Ein schlichter Raum im Willy-Brandt-Haus, der Berliner Parteizentrale der SPD. Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sehen entspannt aus. Ein kurzer Händedruck, dann geht es los. Gerade haben sie im Vorwärts das Ziel ausgegeben, die Sozialdemokraten wieder auf 30 Prozent der Wählerstimmen zu bringen.
Esken und Walter-Borjans im Interview:"Wir müssen vor allem die Politik der SPD verändern"
Lesezeit: 7 min
"Wenn Schüler mich im Bundestag besuchen, fragen die: Wofür steht die SPD?", sagt Saskia Esken. Ihr designierter Co-Parteichef Norbert Walter-Borjans sagt, viele SPD-Mitglieder wollten eine Führung, "die eine eigenständige Rolle spielt neben Fraktion und Regierung".
(Foto: Regina Schmeken)Die designierten Vorsitzenden Esken und Walter-Borjans wollen die Partei mit neuen Köpfen stark machen. Kevin Kühnert soll aufsteigen - und Olaf Scholz mehr sozialdemokratische Wünsche umsetzen.
Interview von Cerstin Gammelin und Mike Szymanski, Berlin
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann