BND:Die offenen Fragen im Fall des Russland-Spions

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BND-Zentrale in Berlin: Ermittler durchsuchten dort das Büro von Carsten L. (Foto: Christophe Gateau/dpa)

Der Vorwurf ist hochbrisant: Ein Mitarbeiter des deutschen Auslandsnachrichtendienstes soll geheime Informationen an den Kreml verraten haben. Details werden aus Sicherheitsgründen zurückgehalten - aber lange darf das Schweigen nicht dauern.

Von Georg Mascolo

Die Konsequenzen einer Spionageaffäre zu ihrem Beginn ordentlich abzuschätzen, ist so gut wie unmöglich. In der deutschen Geschichte reichten sie in der Vergangenheit von einem Schulterzucken (so etwas kommt halt vor) bis zum Rücktritt eines Bundeskanzlers (Willy Brandt nach der Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume im Jahr 1974).

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