Entscheidung am Supreme Court:Wie es weitergeht mit den Geheimakten aus dem Weißen Haus

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Angriff als Verteidigung: Ex-Präsident Trump ruft im Streit über die Auswertung von bei ihm in Florida beschlagnahmten Geheimdokumenten an das Oberste Gericht des Landes. (Foto: Dieu-Nalio Chery/Reuters)

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Streit über die bei ihm beschlagnahmten Dokumente das Oberste Gericht des Landes eingeschaltet. Er setzt offenbar auf die ultrakonservative Mehrheit der dortigen Richter.

Von Christian Zaschke, New York

Donald Trump ist derzeit in Klagelaune. Das ist der ehemalige US-Präsident prinzipiell immer, aber derzeit äußert es sich nicht bloß in Worten, sondern darin, dass er aktiv vor Gericht zieht. Anfang der Woche hatte Trump den Sender CNN wegen angeblicher Verleumdung auf 475 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt. Am Dienstag zog er vor den Supreme Court, um zu verhindern, dass das Justizministerium als streng geheim klassifizierte Dokumente auswerten kann, die das FBI vor knapp zwei Monaten in seinem Golfklub Mar-a-Lago in Florida beschlagnahmt hatte.

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Der ehemalige US-Präsident fordert mindestens 475 Millionen Dollar Schadenersatz wegen angeblich verleumderischer Äußerungen.

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