Dresden (dpa) - Unter dem Motto „Offen und bunt“ haben Zehntausende Dresdner mit einem Konzert vor der Frauenkirche für Weltoffenheit demonstriert und ein Zeichen gegen die islamkritischen Aufmärsche in ihrer Stadt gesetzt. Sänger Herbert Grönemeyer, der mit Wolfgang Niedecken, Sarah Connor und mehr als einem Dutzend Bands zu den Künstlern gehörte, zeigte Verständnis für Politikverdrossenheit. Er warnte zugleich aber davor, den Islam zum Feindbild zu erklären. „Das geht gar nicht. Das ist auch völlig undemokratisch“, sagte der 58-Jährige der dpa.
Demonstrationen:«Pegida-Hochburg» Dresden setzt mit Bürgerfest Zeichen für Toleranz
Dresden (dpa) - Unter dem Motto "Offen und bunt" haben Zehntausende Dresdner mit einem Konzert vor der Frauenkirche für Weltoffenheit demonstriert und ein Zeichen gegen die islamkritischen Aufmärsche in ihrer Stadt gesetzt. Sänger Herbert Grönemeyer, der mit Wolfgang Niedecken, Sarah Connor und mehr als einem Dutzend Bands zu den Künstlern gehörte, zeigte Verständnis für Politikverdrossenheit. Er warnte zugleich aber davor, den Islam zum Feindbild zu erklären. "Das geht gar nicht. Das ist auch völlig undemokratisch", sagte der 58-Jährige der dpa.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema