Hamburg:Rechte Kundgebung in Hamburg: Hunderte bei Gegenprotesten

Hamburg (dpa/lno) - Unter dem Motto "Merkel muss weg" haben nach Polizeiangaben am Montagabend etwa 250 Menschen in der Hamburger Innenstadt demonstriert. Wie bereits an den vergangenen Montagen gab es auch diesmal Gegenproteste von Linken. Die Polizei sprach von etwa 1000 Gegendemonstranten. Die Kundgebungen seien zunächst friedlich verlaufen, sagte eine Polizeisprecherin. Bereits an den vergangenen Montagen hatten linke Demonstranten gegen die Kundgebung "Merkel muss weg" demonstriert. Krawalle verhinderte die Polizei mit einem größeren Aufgebot. Bis Mitte Mai sind weitere Demonstrationen montags angemeldet, nur der Oster- und der Pfingstmontag sind ausgenommen.

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Hamburg (dpa/lno) - Unter dem Motto „Merkel muss weg“ haben nach Polizeiangaben am Montagabend etwa 250 Menschen in der Hamburger Innenstadt demonstriert. Wie bereits an den vergangenen Montagen gab es auch diesmal Gegenproteste von Linken. Die Polizei sprach von etwa 1000 Gegendemonstranten. Die Kundgebungen seien zunächst friedlich verlaufen, sagte eine Polizeisprecherin. Bereits an den vergangenen Montagen hatten linke Demonstranten gegen die Kundgebung „Merkel muss weg“ demonstriert. Krawalle verhinderte die Polizei mit einem größeren Aufgebot. Bis Mitte Mai sind weitere Demonstrationen montags angemeldet, nur der Oster- und der Pfingstmontag sind ausgenommen.

Zuvor hatte Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) die Teilnehmer der „Merkel muss weg“-Demonstrationen ermahnt. „Jeder, der da hinkommt, muss wissen, dass er mit Rechtsextremen gemeinsame Sache macht“, sagte Grote dem Radiosender NDR 90,3. Er kritisierte, dass die Initiatorin dieser montäglichen Proteste von der AfD-Fraktion als Rednerin zu einer Veranstaltung ins Rathaus eingeladen worden sei. „Das ist jetzt nicht Ausdruck von größtmöglicher Distanz.“

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