Hamburg:„GeSa to Hell“: 200 Teilnehmer bei Demo gegen G20-Knast

Hamburg (dpa/lno) - Unter dem Motto "Gesa to hell" haben rund 200 Teilnehmer am Samstagabend im Hamburger Stadtteil Harburg gegen die Zentrale Gefangenensammelstelle (GeSa) während des bevorstehenden G20-Gipfels demonstriert. Mehrere Hundert uniformierte Beamte begleiteten den Demonstrationszug. Die Route sollte vom Harburger Rathausplatz durch die Harburger Innenstadt bis zur Gefangenensammelstelle (GeSa) im ehemaligen Lebensmittelgroßmarkt an der Schlachthofstraße verlaufen.

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Hamburg (dpa/lno) - Unter dem Motto „Gesa to hell“ haben rund 200 Teilnehmer am Samstagabend im Hamburger Stadtteil Harburg gegen die Zentrale Gefangenensammelstelle (GeSa) während des bevorstehenden G20-Gipfels demonstriert. Mehrere Hundert uniformierte Beamte begleiteten den Demonstrationszug. Die Route sollte vom Harburger Rathausplatz durch die Harburger Innenstadt bis zur Gefangenensammelstelle (GeSa) im ehemaligen Lebensmittelgroßmarkt an der Schlachthofstraße verlaufen.

Zusammen mit der Demonstration in der Hamburger Innenstadt am Samstagmittag, die sich unter dem Motto „Wir sind hier“ für eine menschlichere Flüchtlingspolitik einsetzt, formieren sich damit die ersten Proteste gegen das Treffen der Staats- und Regierungschefs der größten Industrie- und Schwellenländern (G20) am 7. und 8. Juli.

Die Gefangenensammelstelle wurde zuletzt als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete genutzt und wurde für rund drei Millionen Euro extra für den Gipfel umgebaut. Sie bietet Platz für bis zu 400 Festgenommene.

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