Demonstrationen - Frankfurt am Main:Polizei: Keine Fahnenverbrennung bei Jerusalem-Demo dulden

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auf der am Samstag in Frankfurt geplanten Demonstration "Für Jerusalem, gegen die Entscheidung von Trump" will die Polizei keine Fahnenverbrennungen dulden. "Wir werden die Veranstaltung sehr eng begleiten", sagte Polizei-Pressesprecher Alexander Kießling am Freitag. Den Organisatoren sei zur Auflage gemacht worden, dass keine Flaggen oder Symbole auf der Demonstration verbrannt werden dürfen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auf der am Samstag in Frankfurt geplanten Demonstration "Für Jerusalem, gegen die Entscheidung von Trump" will die Polizei keine Fahnenverbrennungen dulden. "Wir werden die Veranstaltung sehr eng begleiten", sagte Polizei-Pressesprecher Alexander Kießling am Freitag. Den Organisatoren sei zur Auflage gemacht worden, dass keine Flaggen oder Symbole auf der Demonstration verbrannt werden dürfen.

Die Palästinensische Gesellschaft in Deutschland erwartet in Frankfurt bis zu 2500 Menschen. Auch wenn keine Gegendemonstrationen angemeldet seien, stelle sich die Polizei auf mögliche "Störhandlungen" ein, sagte ein Sprecher. Bei ähnlichen Demonstrationen etwa in Berlin war es in den vergangenen Tagen zur Verbrennung israelischer Fahnen gekommen.

Mit der Demonstration soll gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Donald Trump protestiert werden. Die Entscheidung Trumps in der vergangenen Woche war nicht nur von Palästinensern, sondern auch von Vertretern der Vereinten Nationen und der EU kritisiert worden. Sie befürchteten eine Eskalation des Konflikts im Nahen Osten und einen Rückschlag für den Friedensprozess.

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