Demonstrationen:Albig sieht bei «Pegida» «verängstigtes Bürgertum»

Kiel (dpa) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig fordert eine differenzierte Betrachtung der Anti-Islam-Bewegung "Pegida". "Wir müssen uns sehr ernsthaft ansehen, was dort passiert", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn in Dresden 15 000 Menschen auf die Straße gehen, wäre es abwegig, so zu tun, als seien das alles Faschisten." Natürlich bereite es ihm Sorge, dass Faschisten und Rassisten dabei seien. "Aber da ist auch viel verängstigtes Bürgertum dabei", sagte Albig. "Diesen Menschen müssen wir ihre Angst nehmen und dürfen sie nicht pauschal verurteilen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel (dpa) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig fordert eine differenzierte Betrachtung der Anti-Islam-Bewegung „Pegida“. „Wir müssen uns sehr ernsthaft ansehen, was dort passiert“, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. „Wenn in Dresden 15 000 Menschen auf die Straße gehen, wäre es abwegig, so zu tun, als seien das alles Faschisten.“ Natürlich bereite es ihm Sorge, dass Faschisten und Rassisten dabei seien. „Aber da ist auch viel verängstigtes Bürgertum dabei“, sagte Albig. „Diesen Menschen müssen wir ihre Angst nehmen und dürfen sie nicht pauschal verurteilen.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: