Es ist viel los in der Hotline und den anderen Leitungen des Landkreises Friesland, seit die Nachricht von dieser mutmaßlichen Impfaffäre die Runde macht. "Aufgrund der aktuellen Situation kann es zu längeren Wartezeiten kommen", hört man beim Anruf in der Zentrale. Es geht um eine ganze Menge Menschen. Um 8557 Geimpfte, die sich noch einmal impfen lassen sollen, weil die zumindest theoretische Gefahr besteht, dass ihnen im Impfzentrum in der Kleinstadt Schortens Kochsalzlösung verabreicht wurde.
Impfaffäre:Und niemand schaute hin
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Kochsalzlösung statt Biontech? Was wie ein Missgeschick aussah, könnte sich als politisch motivierter Sabotageakt erweisen. Gesichert ist nichts, aber die Behörden wollen offenbar kein Risiko eingehen.
Von Peter Burghardt

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