Spanien:"Ich bin physisch und psychisch ziemlich am Ende"

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In Orten wie Benidorm wurde einst der moderne Massentourismus erfunden. In Spanien meinen viele, jetzt sei Zeit für ein Umdenken. (Foto: José Jordan/AFP)

Inma Cuevas Chacón betreibt eine Pension in Málaga. Die Corona-Krise hat ihre Einkünfte auf Null sinken lassen. Vom 1. Juli an dürfen zwar wieder Touristen einreisen, doch wer hat noch Lust auf die "neue Normalität" an den Stränden?

Von Sebastian Schoepp, München

Inma Cuevas Chacón macht keine gute Zeit durch. "Ich bin physisch und psychisch ziemlich am Ende", sagt die Spanierin, die als alleinerziehende Mutter zweier Kinder und Gastwirtin im südspanischen Málaga eine Ferienpension betreibt. Sieben Wochen totaler Lockdown, dann die sehr langsame Rückkehr zu einer "neuen Normalität", von der Regierungschef Pedro Sánchez immerfort spricht, ohne konkret auszumalen, wie sie aussehen soll.

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