Im Frühjahr 2020, in Deutschland war gerade der erste Corona-Lockdown angeordnet worden, kursierte in der Bundesregierung eine Reihe brisanter Vermerke. Sie alle beschäftigten sich mit der Frage, ob aus der Gesundheitskrise eine ausgewachsene Katastrophe werden könnte. Ob massenhafte Krankheitsfälle zu einem Zusammenbruch der sogenannten kritischen Infrastrukturen führen könnten - und damit der Versorgung mit Strom, Wasser, Lebensmitteln und einem funktionierenden Zahlungssystem. Oder ob die Einsatzfähigkeit von Polizei, Feuerwehr und vor allem Krankenhäusern an ihre Grenzen kommen könnte.
Omikron:Vorbereitet sein auf das Schlimmste
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Sind Stromversorgung oder Sicherheit im Land durch Omikron gefährdet? Bund und Unternehmen bereiten sich zumindest darauf vor.
Von Markus Balser und Georg Mascolo
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