Mehr Ferrari geht nicht. 963 PS, 6,3 Liter Hybridmotor, Karosserie aus kohlenstoffverstärkten Kunststoffen, von 0 auf 100 in nicht mal drei Sekunden, über 350 km/h Spitze. Die 499 Exemplare des bis 2018 gebauten Modells La Ferrari werden mit Stückpreisen von gut zwei Millionen Euro gehandelt. Ziemlich viel Ferrari für zwei Jungunternehmer aus Zürich, die binnen weniger Jahre zu vielfachen Millionären geworden sind. Auch deshalb, weil sie in der Corona-Krise mit ihrer Firma Emix das liefern konnten, was zu Beginn der Pandemie im Frühjahr vergangenen Jahres so dringend gebraucht wurde wie Schmierstoff für das Zwölf-Zylinder-Triebwerk des Italo-Supersportwagens: virenschützende FFP2-Masken. Plus OP-Masken und Schutzhandschuhe.
Profiteure der Pandemie:Schweizer Masken-Millionäre mit Ferrari
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Zu den Corona-Gewinnern zählen zwei Jungunternehmer aus Zürich, die Schutzkleidung teuer verkauften. Volkswagen, Lufthansa, BASF und der Versandhändler Otto haben in der Krise dagegen unentgeltlich geholfen.
Von Markus Grill, Lena Kampf, Klaus Ott und Jörg Schmitt, Berlin
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