Steinmeier in China:"Eng verbunden wie nie"

Lesezeit: 2 min

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Staatsbesuch in China mit Präsident Xi Jinping im Dezember 2018. (Foto: Fred Dufour/AFP)

Bundespräsident Steinmeier beendet seine Chinareise mit Respektsbekundungen. Die Menschenrechtsverletzungen des Regimes gegen die Uiguren hat er nur vor Studenten und auch nur indirekt angesprochen.

Von Lea Deuber, München

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei Gesprächen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und Regierungschef Li Keqiang am letzten Tag seines Staatsbesuches seinen Respekt gegenüber den wirtschaftlichen Erfolgen Chinas geäußert. Thema des Austauschs in der Hauptstadt sollen auch die Menschenrechtsverletzungen im Land gewesen sein. Die politischen Gespräche waren der Abschluss von Steinmeiers sechstägiger Reise in China. Am Mittwoch hatte er seinen Besuch in der südchinesischen Provinz Guangdong begonnen, wo er mit deutschen und chinesischen Unternehmern über die Folgen der Digitalisierung in China sprach. Danach war er über das westchinesische Sichuan nach Peking gereist.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: