Bundestag:Schwesig will Kulturwandel mit Frauenquote - Union fordert Korrektur

Berlin (dpa) - Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig will mit der Frauenquote in Aufsichtsräten von Großunternehmen einen Kulturwandel in der Arbeitswelt einleiten. Gleichberechtigung von Männern und Frauen sei im Grundgesetz garantiert. Aber die Lebenswirklichkeit sehe anders aus, sagte Schwesig bei der Einbringung ihres Gesetzentwurfs im Bundestag. Ab 2016 soll bei der Neuwahl von Aufsichtsräten voll mitbestimmungspflichtiger und börsennotierter Unternehmen eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent gelten. Wird die Quote nicht erreicht, bleiben die Stühle im Aufsichtsrat frei.

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Berlin (dpa) - Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig will mit der Frauenquote in Aufsichtsräten von Großunternehmen einen Kulturwandel in der Arbeitswelt einleiten. Gleichberechtigung von Männern und Frauen sei im Grundgesetz garantiert. Aber die Lebenswirklichkeit sehe anders aus, sagte Schwesig bei der Einbringung ihres Gesetzentwurfs im Bundestag. Ab 2016 soll bei der Neuwahl von Aufsichtsräten voll mitbestimmungspflichtiger und börsennotierter Unternehmen eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent gelten. Wird die Quote nicht erreicht, bleiben die Stühle im Aufsichtsrat frei.

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