Bundesregierung:Ministerin Schwesig: Unternehmen «provozieren» harte Frauenquote

Berlin (dpa) - Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig hat für mehr Unternehmen als bisher eine verbindliche Frauenquote gefordert. "Da, wo sich Unternehmen selbst die Zielvorgaben setzen können, sagen tatsächlich welche: null", sagte die SPD-Politikerin in der ARD. "Die provozieren, dass wir uns in der nächsten Legislaturperiode dieses Gesetz noch mal vorknöpfen und sagen: Dann muss auch die harte Quote für diese Unternehmen gelten." Das Gesetz für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen war im Mai 2015 in Kraft getreten.

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Berlin (dpa) - Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig hat für mehr Unternehmen als bisher eine verbindliche Frauenquote gefordert. „Da, wo sich Unternehmen selbst die Zielvorgaben setzen können, sagen tatsächlich welche: null“, sagte die SPD-Politikerin in der ARD. „Die provozieren, dass wir uns in der nächsten Legislaturperiode dieses Gesetz noch mal vorknöpfen und sagen: Dann muss auch die harte Quote für diese Unternehmen gelten.“ Das Gesetz für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen war im Mai 2015 in Kraft getreten.

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