Berlin:Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag befragt Polizisten

Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt befasst sich heute erneut mit der Registrierung von Flüchtlingen und der Behandlung sogenannter islamistischer Gefährder. Als Zeugen geladen sind eine damalige Mitarbeiterin vom Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) und eine Mitarbeiterin vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die auch an Sitzungen des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums teilnahm. Als dritter Zeuge soll ein führender Kriminalpolizist vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen befragt werden.

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Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt befasst sich heute erneut mit der Registrierung von Flüchtlingen und der Behandlung sogenannter islamistischer Gefährder. Als Zeugen geladen sind eine damalige Mitarbeiterin vom Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) und eine Mitarbeiterin vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die auch an Sitzungen des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums teilnahm. Als dritter Zeuge soll ein führender Kriminalpolizist vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen befragt werden.

Der Ausschuss soll aufklären, welche Pannen Polizei und Behörden beim Umgang mit dem islamistischen Terrorattentäter Anis Amri unterlaufen sind. Amri fuhr am 19. Dezember 2016 mit einem gestohlenen Laster quer über den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Dabei wurden zwölf Menschen getötet und mehr als 70 verletzt.

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