70 Jahre Hitler-Stalin-Pakt:Eine schmerzhafte Wunde

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Ignoriert und verdrängt: Der Historiker Stefan Troebst erklärt, was die Deutschen vergessen, wieso das Abkommen der Diktatoren bis heute politisch brisant und Erinnern in Europa so schwierig ist.

Matthias Kolb

Stefan Troebst ist Historiker und Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig. Er beschäftigt sich seit Jahren mit Erinnerungskulturen in Europa.

Am 23. August 1939 unterzeichneten der deutsche Joachim von Ribbentrop (links) und der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw Molotow (vorn) in Moskau den deutsch-russischen Nichtangriffspakt. Im Hintergrund lächelt Stalin. (Foto: Foto: dpa)

sueddeutsche.de: Der Hitler-Stalin-Pakt jährt sich am Sonntag zum 70. Mal. In Deutschland kennt kaum jemand dieses Datum, doch in Polen und im Baltikum ist es bis heute sehr präsent. Warum?

Stefan Troebst: Für die baltischen Staaten bedeutete dieser Pakt den Verlust der erst kurz zuvor erlangten Eigenstaatlichkeit. Das war ein schweres Trauma, die Wunde schmerzt bis heute. In der Perestrojka-Zeit in den Achtzigerjahren war es die wichtigste Mobilisierungsparole im Kampf für Unabhängigkeit. Und für Polen bedeutet der Pakt den Auftakt zu fünfeinhalb Jahren Krieg, Besatzung, Terror, Sklavenarbeit, Zwangsumsiedlung und Völkermord.

sueddeutsche.de: Was war so brisant am Hitler-Stalin-Pakt?

Troebst: Zum einen ist die bündnispolitische Wirkung wichtig: Hitler bekam mit diesem Nichtangriffsvertrag von Stalin freie Hand für seine Kriege gegen Polen und gegen die Westmächte Frankreich und Großbritannien. Zum anderen gab es ein geheimes Zusatzprotokoll zum Vertrag: Darin wurde vereinbart, die Territorien zwischen der Ostgrenze von Hitler-Deutschland und der Westgrenze der Sowjetunion von der Arktis bis zum Schwarzen Meer einvernehmlich untereinander aufzuteilen.

sueddeutsche.de: Was bedeutete das?

Troebst: Beide Vertragspartner bekamen das Recht, in ihren Einflusszonen zu tun, was sie wollten. Sie konnten diese Länder militärisch besetzen, zerstückeln oder in den eigenen Staatsverband eingliedern. Im Fall Polen hat man sich geeinigt, das Land zunächst zu besetzen. Zwei Wochen nach dem deutschen Angriff auf Polen hielten deutsche und sowjetische Soldaten in Brest-Litowsk, an der Grenze zwischen dem deutsch und dem sowjetisch besetzten Teil Polens, eine gemeinsame Parade ab, um der Bevölkerung zu zeigen: Wir sind jetzt Verbündete und wir haben euch besiegt. Während es Finnland gelang, sich gegen die sowjetische Besatzung zu wehren, wurden Estland, Lettland, Litauen und Bessarabien, d. h. der Ostteil Rumäniens, der heute den Staat Moldova bildet, von der Sowjetunion annektiert.

sueddeutsche.de: Deswegen leugnete der Kreml selbst noch in der Perestrojka, dass ein Geheimprotokoll existiere.

Troebst: Genau, selbst für Gorbatschow war die Lage unangenehm. Er durfte die Hardliner in der eigenen Partei nicht verärgern. Zunächst hieß es zu Glasnost-Zeiten, ein solches Papier existiere gar nicht. Als das Protokoll in einer estnischen Zeitung abgedruckt wurde, wurde es als Fälschung bezeichnet. Und als man selbst das nicht mehr behaupten konnte, wurde erklärt, dass die UdSSR seinerzeit durch die Umstände zur Unterschrift gezwungen gewesen sei. Erst am 24. Dezember 1989 bestätigte der Kongress der Volksdeputierten die Echtheit des Zusatzprotokolls, erklärte es für nichtig - und entschuldigte sich sogar formell. Doch dem Schritt der parlamentarischen Vertretung ist die politische Führung nicht gefolgt.

sueddeutsche.de: Wie wird der Hitler-Stalin-Pakt heute in Russland gesehen?

Troebst: Es hat sich seit 1989 einiges verändert. Im politischen Bereich ist es schlechter geworden: Für Wladimir Putin und seinen Nachfolger Dmitrij Medwedjew war es ein Fehler von Gorbatschow, die Existenz des Protokolls anzuerkennen. Die heutige Führung glaubt, dass es für das Staatsinteresse klüger gewesen wäre, stur zu bleiben und alles zu ignorieren. Das Thema ist zwar von russischen Zeithistorikern gründlich aufgearbeitet worden, aber es gab und gibt großen Druck, nichts zu publizieren, was der offiziellen Linie widerspricht.

sueddeutsche.de: Wie sieht diese offizielle Sicht aus?

Troebst: Man kriegt das Thema nicht aus der Welt und versucht deshalb, es weichzuspülen und umzudeuten. Es gibt zwei Linien: Die eine stellt den Pakt als wenig bedeutenden Teil einer Kette historischer Ereignisse, wie dem Münchner Abkommen 1938, in dem die Westmächte Hitler die Tschechoslowakei überlassen hatten, und dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Die lasche Haltung des Westens gegen das aggressive Dritte Reich hat in dieser Sicht Stalin genötigt, sich vorübergehend mit Hitler zu verbünden.

sueddeutsche.de: Und wie lautete die zweite Version?

Troebst: Sie besagt, dass der Pakt und das Protokoll zwar zynisch und menschenverachtend gewesen seien, aber dass die Sowjetunion diese Schuld im Laufe des Krieges wieder "durch das in Strömen fließende Blut der Rotarmisten" reingewaschen habe. 1945 habe die UdSSR dann Europa vom Faschismus und von Hitler befreit. Es war also eine temporäre Allianz mit dem Teufel nötig, um ihn von hinten erwürgen zu können.

sueddeutsche.de: Und wer anders denkt, dem droht seit Mai eine Gefängnisstrafe.

Troebst: Ja, das ist die letzte und sehr bedenkliche Entwicklung. Es wurde ein Gesetz verabschiedet, wonach Russen sowie Ausländer mit bis zu drei Jahren Haft rechnen müssen, wenn sie die Geschichte Russlands oder der Sowjetunion verfälschen - was immer das bedeuten mag. Das ist natürlich eine Drohung. Eine Kommission entscheidet über solche Fälle, aber bisher ist niemand verurteilt worden.

sueddeutsche.de: Worüber wird da gestritten?

Troebst: In Russland spricht niemand vom Hitler-Stalin-Pakt, denn Hitler ist ja nicht nach Moskau geflogen. Stattdessen heißt es Molotow-Ribbentrop-Pakt - benannt nach den Außenministern, an die sich kaum jemand mehr erinnert. Das ist eine geschickte Strategie. Für den staatstragenden Teil der russischen Historiker und Politiker ist der Pakt immer noch schwer zu verdauen. Stalins Wendung von der Einheitsfront gegen den Faschismus hin zum Bündnis mit dem Nationalsozialismus ist kaum vermittelbar. Vor diesem Kontext muss man das Gesetz sehen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, weshalb der Hitler-Stalin-Pakt in Polen und im Baltikum in der Tagespolitik weiterhin eine Rolle spielt.

sueddeutsche.de: Auch in Polen, Estland oder Litauen wird der Hitler-Stalin-Pakt in der Tagespolitik als Vergleich bemüht. Die Nord-Stream-Pipeline, für die sich Altkanzler Schröder engagiert, wurde als Putin-Schröder-Pakt bezeichnet. Überrascht Sie das?

Ein Ausschnitt aus dem Titelbild des polnischen Magazins Wprost, das von im Herbst 2005 einem "Putin-Schröder-Pakt" spricht. (Foto: Foto: OSTEUROPA)

Troebst: Nein, im 20. Jahrhundert ist es das traumatischste Ereignis für die genannten Länder, denn sie verloren ihre Unabhängigkeit und wurden Opfer gigantischer Verbrechen. Jede Familie dort weiß, was mit dieser Anspielung gemeint ist. Insofern verwundert es nicht, dass auf diese kollektiven Erinnerungen zurückgegriffen wird.

sueddeutsche.de: Das polnische Magazin Wprost zeigte im Herbst 2005 ja sogar eine Collage von Putin und dem früheren Bundeskanzler Schröder, deren Hände aus Pipelines bestehen.

Troebst: In Polen ist man hypersensibel bezüglich jeglicher deutsch-russischer Annäherung und Kooperation und argwöhnt, diese ginge immer zu Lasten des eigenen Landes - wie bei den Teilungen Polens zwischen Preußen, dem Zarenreich und Habsburg im 18. Jahrhundert, dann im Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939 und bei der neuerlichen Teilung Polens durch Berlin und Moskau von September 1939 bis Juni 1941.

sueddeutsche.de: Wie stark belastet die unterschiedliche Interpretation der Geschichte bis heute die Beziehungen zwischen Russland und Nachbarn?

Troebst: Die Beziehungen zu den baltischen Staaten sind dadurch schwer beschädigt und werden sich kaum verbessern, solange sich Moskau nicht bewegt. Die Beziehungen zur Ukraine und Weißrussland sind ambivalent: Im sogenannten Goldenen September 1939 wurden die ukrainischen und weißrussischen Sowjetrepubliken um Gebiete im Westen erweitert - auf Kosten Polens. Daran wurde dann 1945 nichts mehr geändert, sondern alles blieb so bis heute. So ging etwa das Gebiet um Lemberg an die Ukraine. In der Ukraine tut man sich mit diesem Thema sehr schwer, auch weil das Thema Entschädigungen im Raum steht.

sueddeutsche.de: Darüber wissen wir in Westeuropa kaum etwas. Von einer gesamteuropäischen Erinnerung sind wir noch immer weit entfernt.

Troebst: Das Europäische Parlament ist gerade dabei, ein Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel einzurichten. Es wurde eine Denkschrift verfasst, die aus einer Liste von Prozessen und Ereignissen besteht, die in diesem Museum zu thematisieren sind. Ich bin mir sicher, dass der Hitler-Stalin-Pakt dort fehlen würde, wenn nicht ein Pole in der Kommission gewesen wäre. Balten waren übrigens nicht beteiligt.

sueddeutsche.de: Ist es nicht problematisch, wenn Institutionen Geschichtsbilder kreieren?

Troebst: Da ist so und daran wird auch das geplante Brüsseler Museum wenig ändern. Interessant ist aber die Entwicklung: Bisher hatte sich die EU aus der Debatte um Geschichtsbilder und Identitäten herausgehalten oder sie dem Europarat überlassen. Nun hat die EU erkannt: Das ist ein Thema, dem wir uns widmen müssen. Daher auch die Initiative des Europäischen Parlaments von 2008, den 23. August zum "Europäischen Gedenktag an die Opfer der stalinistischen und nazistischen Verbrechen" zu machen. Dennoch wird künftig das Dilemma offenkundiger werden, dass es für die Europäer viele nationale Erinnerungsorte gibt und nur ganz wenige gesamteuropäische und noch weniger positiv besetzte - wobei diese Erinnerungsorte sowohl ganz reale Plätze sein können als auch metaphorische.

sueddeutsche.de: Eignet sich denn das Jahr 1945 für ein gemeinsames Erinnern?

Troebst: Für viele Nationalgesellschaften ist nicht 1945 entscheidend, sondern viel mehr 1944 - für Bulgarien, Rumänien und Weißrussland etwa. Und die Erinnerung an 1945 variiert stark: Frankreich und Großbritannien verbinden damit das siegreiche Ende des Weltkriegs, die Polen aber den "Verrat von Jalta", als der Westen ihr Land ungefragt Stalin als Teil seines neuen Hegemonialbereiches überließ. In Deutschland ist die Erinnerung an 1945 ja ambivalent - einerseits Befreiung von einer verbrecherischen Diktatur, andererseits Niederlage, Besatzung, Teilung. Im Vergleich dazu ist die Erinnerung an den Pakt von 1939 verblasst.

sueddeutsche.de: Welcher Aspekt wird hierzulande ausgeblendet?

Troebst: In Deutschland sieht man den Pakt vor allem in enger Verbindung mit dem Angriff Hitlers auf Polen. Dass beide Diktatoren, Hitler und Stalin, den Teil Europas der zwischen ihnen lag, einvernehmlich aufgeteilt haben, ist nicht Bestandteil deutscher Geschichtskultur - aus nachvollziehbaren Gründen. Hier ist also eine Art Beißhemmung erkennbar. Aus polnischer und baltischer Sicht ist das aber nicht nachvollziehbar: Dort hält man Stalin für einen schlimmeren Verbrecher als Hitler - was in Deutschland als politisch inkorrekt gilt.

sueddeutsche.de: Auch das Jahr 1989 löst unterschiedliche Assoziationen aus.

Troebst: Ja, aber wenn wir einmal Russland beiseite lassen, sind die Assoziationen sehr positiv. Der Unterschied ist nur, dass dieses Datum in der deutschen oder polnischen Gesellschaft einen ganz zentralen Wert hat, während es in Spanien oder Irland - salopp gesagt - niemandem vom Hocker reißt. Es hat dort mit der eigenen Erfahrung nichts zu tun. Aber es wird auch nicht abgelehnt, weil es eben positiv besetzt ist.

Lesen Sie auf der kommenden Seite, weshalb es so schwierig ist, in Europa eine gemeinsame Erinnerung aufzubauen.

sueddeutsche.de: Es gibt keinen europäischen Erinnerungsort, auf den man sich einigen kann?

Troebst: Der erste Schritt, so etwas zu konstruieren, kam nicht aus unserem Kontinent, sondern war eine transatlantische Initiative. 2000 gab es in Schweden auf einen amerikanischen Vorschlag hin eine Holocaust-Konferenz, an der sehr viele Regierungen teilnahmen und auf welcher der Holocaust im Kern als Gründungsmythos der westlichen beziehungsweise europäischen Welt kanonisiert wurde. Daraus wurde dann die Vermutung abgeleitet, dass der Völkermord an den Juden als der zentrale europäische Erinnerungsort gelten kann.

sueddeutsche.de: In Osteuropa sehen das aber viele anders.

Troebst: So ist es. Aus Tschechien etwa war zu hören: Mit dem Holocaust haben wir nichts zu tun, das waren Besatzungsverbrechen der Deutschen, die tragischerweise auf unserem Territorium stattfanden. Auch in Ungarn oder Rumänien spielt dieses Thema kaum eine Rolle in staatlicher Geschichtspolitik oder zivilgesellschaftlicher Erinnerungskultur. Das ist allerdings auch in Portugal, Großbritannien oder Finnland ganz ähnlich.

sueddeutsche.de: Sollte eine gemeinsame Erinnerung nicht positiv sein?

Troebst: Das wäre wünschenswert, aber bisher ist kein Erinnerungsort erkennbar, der europaweit positiv besetzt ist. Der einzig mögliche ist die europäische Integration selbst, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. Zudem lebte bis 1989 die eine Hälfte der Europäer auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs, war also nicht Teil dieses Integrationsprozesses. Wieso soll ein Slowake oder Albaner den Jahrestag der Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft 1957 feiern? Das nimmt sich übrigens aus norwegischer oder schweizerische Sicht ganz ähnlich aus.

sueddeutsche.de: Umgekehrt löst der 1. Mai 2004, als acht ostmitteleuropäische Länder der EU beigetreten sind, im Westen auch keine Begeisterung aus.

Troebst: Exakt, das Datum ist ähnlich administrativ wie unser deutscher Nationalfeiertag. Keiner steht morgens auf und kriegt Gänsehaut, weil er denkt: "Oh, heute ist der 3. Oktober". Man kann so etwas nicht von oben dekretieren. Der Politologe Claus Leggewie hat jüngst acht konzentrische Kreise europäischer Erinnerung beschrieben, und die waren abgesehen von der EU-Integration allesamt negativ. Interessanterweise tauchte dort auch der Völkermord an den Armeniern durch das Osmanische Reich 1915 auf.

sueddeutsche.de: Das ist überraschend.

Troebst: Nur auf den ersten Blick. Zum einen gibt es europaweit einen Konsens über die Interpretation dieses tragischen Geschehens und zum anderen fand der Genozid jenseits der europäischen Grenzen statt. Das heißt, EU-Mitglieder müssen dafür nicht an den Pranger gestellt werden - auch wenn vier von ihnen, nämlich Deutschland, Österreich, Ungarn und Bulgarien, seinerzeit Verbündete des Sultans waren. EU-intern kann man sich also darauf einigen, dass dieses Verbrechen gegen die Menschheit europaweit erinnert werden soll. Hingegen kann man sich offenbar nicht drauf einigen, gemeinsam an eigene Gräueltaten etwa während der Kolonialzeit zu erinnern. Die dafür in Frage kommenden EU-Mitglieder, also Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, die Niederlande und Belgien haben bislang keine europaweite Initiative dazu ergriffen

sueddeutsche.de: Wie wird da argumentiert?

Troebst: Man sagt einfach: Das ist Teil unsere Nationalgeschichte, wenngleich ein wenig rühmliche, und Schluss! Der Hinweis, dass der Kolonialismus und die damit verbundenen Verbrechen ein gesamteuropäisches Phänomen sind und wie der Holocaust auch gesamteuropäisch thematisiert werden sollten, überzeugt da nicht. Wenn, sagen wir, ein Lette mit einem Belgier über die Vorgänge in Belgisch-Kongo von hundert Jahren diskutieren wollte, hieße es sofort: Das geht dich gar nichts an, kümmere du dich besser um deinen Antisemitismus. Und ein Lette würde ganz ähnlich reagieren, würde ihm ein Belgier die kritische Aufarbeitung der Geschichte der lettischen Waffen-SS-Einheiten vorschlagen. Die Vorurteilsschranken in Europa fallen mitunter sehr schnell - bei den Großen noch schneller als bei den Kleinen ...

Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift " Osteuropa" ist dem Hitler-Stalin-Pakt gewidmet.

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