Viersen:Tornados dürften in NRW künftig immer heftiger ausfallen

Essen (dpa/lnw) - Tornados haben in Nordrhein-Westfalen im ablaufenden Jahr an zahlreichen Schauplätzen Sachschäden in Millionenhöhe verursacht. Die wirbelnden Luftsäulen fegten durch Viersen, Schoneberg, Lippstadt und Hamminkeln, teilweise erreichten sie Geschwindigkeiten von weit über 100 Stundenkilometern. Und die Stärke der Tornados könnte laut Deutschem Wetterdienst (DWD) noch zunehmen. Grund dafür ist die Erderwärmung, die die extremen Wetterverhältnisse anheizt.

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Essen (dpa/lnw) - Tornados haben in Nordrhein-Westfalen im ablaufenden Jahr an zahlreichen Schauplätzen Sachschäden in Millionenhöhe verursacht. Die wirbelnden Luftsäulen fegten durch Viersen, Schoneberg, Lippstadt und Hamminkeln, teilweise erreichten sie Geschwindigkeiten von weit über 100 Stundenkilometern. Und die Stärke der Tornados könnte laut Deutschem Wetterdienst (DWD) noch zunehmen. Grund dafür ist die Erderwärmung, die die extremen Wetterverhältnisse anheizt.

Im Jahr 2018 verzeichnete der DWD bundesweit bislang 17 nachgewiesene Tornados, vier ereigneten sich in NRW. Die Dunkelziffern dürften weit darüber liegen, für eine genaue Radarmessung sind die Tornados laut DWD aber zu klein. Sie entstehen meist unter einer tiefen Wolkenbasis.

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