Trier:Nasses Wetter: Örtliche Hochwasser und Straßensperrungen

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Mainz (dpa/lrs) - Nach Schnee und Eisglätte am Wochenende sorgen nun Regen und Tauwetter für Probleme. In einigen Regionen von Rheinland-Pfalz wird Hochwasser erwartet. Im Falle der Mosel rechnet das Hochwassermeldezentrum in Trier mit steigenden Wasserständen bis mindestens Dienstagmorgen. Örtlich könne es zu Überschwemmungen von ufernahen Straßen kommen. Größere Schäden seien aber nicht zu erwarten. Außerdem werde auf der Mosel bei Trier wohl die Schifffahrt eingestellt. Der kritische Wasserstand hierfür von 6,95 Metern könnte im Laufe des frühen Dienstags erreicht werden.

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Mainz (dpa/lrs) - Nach Schnee und Eisglätte am Wochenende sorgen nun Regen und Tauwetter für Probleme. In einigen Regionen von Rheinland-Pfalz wird Hochwasser erwartet. Im Falle der Mosel rechnet das Hochwassermeldezentrum in Trier mit steigenden Wasserständen bis mindestens Dienstagmorgen. Örtlich könne es zu Überschwemmungen von ufernahen Straßen kommen. Größere Schäden seien aber nicht zu erwarten. Außerdem werde auf der Mosel bei Trier wohl die Schifffahrt eingestellt. Der kritische Wasserstand hierfür von 6,95 Metern könnte im Laufe des frühen Dienstags erreicht werden.

Auch die Flüsse Nahe und Glan schwellen bis mindestens zu diesem Dienstag an. Lediglich bei Idar-Oberstein und Martinstein (Kreis Bad Kreuznach) rechnen Experten mit zurückgehenden Wasserständen im Laufe des Dienstags. Im Falle von Ober- und Mittelrhein geht das Hochwassermeldezentrum in Mainz davon aus, dass die Wasserstände zwar bis zu diesem Mittwoch steigen. Die Meldehöhen an den Pegeln würden voraussichtlich aber nicht erreicht. Auswirkungen auf die Schifffahrt seien nicht zu erwarten.

Abseits der größeren Flüsse gab es hingegen bereits am Montag Einschränkungen auf einigen Straßen. Auf der Bundesstraße 270 bei Kaiserslautern stand das Wasser teils so hoch, dass ein Auto liegen blieb, wie die Polizei mitteilte. In der Nähe von Trier kam es auf der Landesstraße 43 zwischen Kordel und Butzweiler zu einem Hangrutsch. Die Straße musste voll gesperrt werden.

Am Wochenende hatten Schnee und Eis den Verkehr ausgebremst. Die meisten Unfälle verliefen zwar glimpflich, wie die Polizei mitteilte. Den Sachschaden schätzten die Behörden aber insgesamt auf mehrere Hunderttausend Euro.

Für die kommenden Tage sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Sitz in Offenbach weiteren Regen, im Bergland auch Schnee voraus. Während es am (morgigen) Dienstag gelegentlich Niederschläge gebe, bleibe die Nacht auf Mittwoch meist trocken. In den Hochlagen von Eifel und Hunsrück könne es bei Werten um null Grad noch einmal glatt werden. Im Laufe des Mittwochs breiteten sich dann erneut Regenwolken aus.

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