Schleifreisen:Nach Unfall-Wochenende Beruhigung in Sicht

Erfurt (dpa/th) - Nach Hunderten Unfällen auf schnee- und eisglatten Straßen am Wochenende hat sich die Verkehrssituation in Thüringen zum Wochenbeginn etwas beruhigt. Bis zum Montagmorgen waren die Autobahnen vom Schnee freigeräumt, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Auch auf vielen Landesstraßen schmolz der Schnee bereits am Morgen. Bis dahin war es aber allein auf den Autobahnen zu 55 wetterbedingten Unfällen mit vier Verletzten gekommen.

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Erfurt (dpa/th) - Nach Hunderten Unfällen auf schnee- und eisglatten Straßen am Wochenende hat sich die Verkehrssituation in Thüringen zum Wochenbeginn etwas beruhigt. Bis zum Montagmorgen waren die Autobahnen vom Schnee freigeräumt, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Auch auf vielen Landesstraßen schmolz der Schnee bereits am Morgen. Bis dahin war es aber allein auf den Autobahnen zu 55 wetterbedingten Unfällen mit vier Verletzten gekommen.

In Südthüringen, im Bereich Suhl, schneite es auch am Montag noch. Wegen Glätte kam es bis zum Mittag zu 13 Unfällen mit zwei Verletzten, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.

Für das Wochenende meldete die Landeseinsatzzentrale insgesamt etwa 300 Verkehrsunfälle. Dabei gab es einige Verletzte und Sachschäden in teils fünfstelliger Höhe. In Reichmannsdorf (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) etwa fuhr eine 18 Jahre alte Autofahrerin am Sonntag auf einen Schneepflug auf, dessen Streuaufsatz dabei zerstört wurde.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab derweil Entwarnung: Autofahrer müssten vorerst keine Thermoskannen für den Notfall einpacken. Die Woche über soll es im Freistaat spätherbstlich bleiben. Im Tiefland könnten Temperaturen zwischen vier und sieben Grad erreicht werden. Bodenfrost sei so auch in den Nächten nicht zu befürchten, sagte ein DWD-Sprecher. Erst zum Wochenende könnte es wieder Schneefall auch im Tiefland geben.

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