Potsdam:Zahlreiche Feuerwehr-Einsätze nach Unwettern in Brandenburg

Potsdam (dpa/bb) - Schwere Gewitter haben am Samstag in Brandenburg für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. "Wir haben im Landkreis Oberhavel in der Region Hennigsdorf mehrere Blitzeinschläge in Wohnhäuser und zahlreiche überflutete Straßen", berichtete der Lageführer der Regionalleitstelle Nordost am Nachmittag. "Teilweise steht das Wasser einen Dreiviertel Meter hoch auf den Straßen." Insgesamt seien rund 100 Einsätze verzeichnet. Menschen kamen nicht zu Schaden.

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Potsdam (dpa/bb) - Schwere Gewitter haben am Samstag in Brandenburg für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. „Wir haben im Landkreis Oberhavel in der Region Hennigsdorf mehrere Blitzeinschläge in Wohnhäuser und zahlreiche überflutete Straßen“, berichtete der Lageführer der Regionalleitstelle Nordost am Nachmittag. „Teilweise steht das Wasser einen Dreiviertel Meter hoch auf den Straßen.“ Insgesamt seien rund 100 Einsätze verzeichnet. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Besonders bitter: Ein Benefizkonzert für die Überschwemmungsopfer von Leegebruch auf dem Spargelhof Kremmen (Oberhavel) musste wegen des Unwetters abgesagt werden. „Wir mussten um 1500 Uhr nach der ersten Tombola wegen des schweren Regens abbrechen“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Bommert, der die Aktion organisiert hatte. Das Konzert solle aber wiederholt werden. Leegebruch war Anfang Juli bei sintflutartigen Regenfällen überschwemmt worden.

Auch bei der Regionalleitstelle Nordwest, die unter anderem für die Landeshauptstadt Potsdam und das Havelland zuständig ist, liefen die Telefone heiß. „Die Bundesstraße 5 bei Nauen wurde an einer Stelle unterspült“, berichtete ein Sprecher. Zudem seien zahlreiche Bäume auf Straßen gestürzt, in einem Fall wurde ein Auto beschädigt. Auch in der Region um Zossen (Teltow-Fläming) stürzten Bäume um und es wurden zahlreiche Straßen überschwemmt.

Im Süden des Landes musste die Feuerwehr ebenso zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. „Es gab Blitzeinschläge und Stromleitungen wurden abgerissen“, sagte ein Sprecher. Außerdem mussten sich die Feuerwehren um umgestürzte Bäume und geflutete Straßen kümmern. Im Norden und Osten Brandenburgs gab es zunächst keine Schäden.

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