Offenbach am Main:Rekordherbst in Berlin und Brandenburg

Offenbach (dpa/bb) - Berlin und Brandenburg haben einen Rekordherbst hinter sich. Berlin war mit nur 55 Litern Regen pro Quadratmeter das trockenste, Brandenburg mit knapp 60 Litern das zweittrockenste Bundesland, wie aus der Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Der Mittelwert der Länder lag mit 128 Litern mehr als doppelt so hoch. In Berlin war der Wassernachschub der Spree an manchen Tagen so gering, dass sich die Fließrichtung umkehrte.

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Offenbach (dpa/bb) - Berlin und Brandenburg haben einen Rekordherbst hinter sich. Berlin war mit nur 55 Litern Regen pro Quadratmeter das trockenste, Brandenburg mit knapp 60 Litern das zweittrockenste Bundesland, wie aus der Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Der Mittelwert der Länder lag mit 128 Litern mehr als doppelt so hoch. In Berlin war der Wassernachschub der Spree an manchen Tagen so gering, dass sich die Fließrichtung umkehrte.

Damit setzte sich der Trend zum heißen und trockenen Wetter aus dem Sommer fort. Seit Beginn der flächendeckenden Messungen im Jahr 1951 war der Herbst 2018 der Zweisonnigste. Der Temperaturverlauf zeigte auch, dass es zum Monatsende immer etwas kühler wurde.

Zum kommenden Wochenende steigen nach einigen kalten Tagen in Berlin und Brandenburg die Temperaturen wieder bis auf neun Grad. Am Freitag rechnen die Meteorologen zunächst noch mit viel Wolken bei Temperaturen zwischen ein und fünf Grad. Örtlich kann es regnen und Glätte geben. Am Samstag bleibt eine dichte Wolkendecke. Die Temperaturen klettern auf bis zu acht Grad. Für Sonntag rechnen die Meteorologen mit gleichbleibender Bewölkung bei Temperaturen zwischen sechs und neun Grad. Abends kann es örtlich wieder regnen.

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