Leipzig:Juli in Thüringen ungewöhnlich warm und trocken

Erfurt (dpa/th) - Der Juli in Thüringen war nach Daten des Deutschen Wetterdienstes ungewöhnlich warm und trocken. Die durchschnittliche Temperatur lag mit 18,7 Grad Celsius rund 2,3 Grad höher als der vieljährige Mittelwert für diesen Monat im Land, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte. Mit 45 Liter pro Quadratmeter regnete es auch noch deutlich weniger. Der Durchschnittswert in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 liegt für Thüringen im Juli bei 63 Litern pro Quadratmeter.

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Erfurt (dpa/th) - Der Juli in Thüringen war nach Daten des Deutschen Wetterdienstes ungewöhnlich warm und trocken. Die durchschnittliche Temperatur lag mit 18,7 Grad Celsius rund 2,3 Grad höher als der vieljährige Mittelwert für diesen Monat im Land, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte. Mit 45 Liter pro Quadratmeter regnete es auch noch deutlich weniger. Der Durchschnittswert in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 liegt für Thüringen im Juli bei 63 Litern pro Quadratmeter.

Die Stadt Suhl in Südthüringen untersagte am Dienstag die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern - etwa aus Bächen, Flüssen und Seen - auf unbestimmte Zeit. Ausgenommen davon sei das Tränken von Vieh und das Schöpfen mit Handgefäßen, hieß es in einer Mitteilung der Stadt. Zuvor hatten bereits mehrere Landkreise und kreisfreie Städte derartige Verbote erlassen.

Laut DWD verbuchte Thüringen im Juli 225 Sonnenstunden - damit 20 mehr als im vieljährigen Mittel.

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