Essen (dpa/lnw) - Gut für den Grünkohl, schlecht für empfindliche Balkonpflanzen: In der Nacht zu Dienstag können die Temperaturen in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens erstmals unter null Grad rutschen. Frost am Boden und in der Luft bei einem sternenklaren Himmel bedeuteten einen ersten Vorgeschmack auf winterliche Verhältnisse, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mit. Straßenglätte sei zunächst nicht zu befürchten, sagte Meteorologin Maria Hafenrichter.
Die Winterdienstzentralen des Landesbetriebs Straßen.NRW in Hamm und in Krefeld halten sich bereits seit dem 1. November in Bereitschaft. Einsätze seien jederzeit möglich, sagte ein Sprecher.
Vereinzelt war es bereits am frühen Montagmorgen eisig kalt im Land. Besonders im Münsterland und im Sauerland gab es Minusgrade. Die kommende frostige Nacht bleibt nach DWD-Angaben aber ein Ausreißer. Danach werde es wieder milder, aber auch wolkiger. Die Sonne lässt sich bei einstelligen Temperaturen nur selten blicken. Tendenz zum Wochenende: wechselhaft mit Regen. Im Bergland könnte Schnee fallen.