Frankfurt am Main:Zoobewohnern machen die frostigen Temperaturen nichts aus

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die klirrende Kälte macht den meisten Tieren in den Zoos kaum etwas aus. "Die Tiere können super damit umgehen", sagte Christine Kurrle, Sprecherin des Frankfurter Zoos. Alle tierischen Bewohner halten demnach die frostigen Temperaturen gut aus. Die meisten von ihnen könnten selbst entscheiden, ob sie lieber drinnen oder draußen sein wollen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die klirrende Kälte macht den meisten Tieren in den Zoos kaum etwas aus. „Die Tiere können super damit umgehen“, sagte Christine Kurrle, Sprecherin des Frankfurter Zoos. Alle tierischen Bewohner halten demnach die frostigen Temperaturen gut aus. Die meisten von ihnen könnten selbst entscheiden, ob sie lieber drinnen oder draußen sein wollen.

Dass die Löwen derzeit nur drinnen sein dürfen, hat der Sprecherin zufolge Sicherheits- und keine Kältegründe: „Alle Wildkatzen vertragen die Kälte. Die Löwen können nur deshalb nicht hinaus, weil der Wassergraben teilweise zugefroren ist.“ Zugefroren biete er eine Absprungmöglichkeit für die Löwen, durch die sie hinauf zu den Besuchern gelangen könnten.

Für Huftiere wie die Giraffen und Gazellen ist der gefrorene Boden gefährlich. „Sie haben darauf keinen guten Halt und könnten sich verletzen“, erklärte die Sprecherin. Deshalb müssten auch sie aktuell in ihren Häusern bleiben.

Dass es draußen auch richtig kuschelig zugehen kann, beweisen die Flamingos und Wildhunde. „Die Flamingos kuscheln sich in der Sonne zusammen, die Wildhunde liegen auf einem Haufen“, sagte Kurrle.

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