Frankfurt am Main:Marathonläufer trotzen Sturm

Frankfurt (dpa/lhe) - Die Läufer des Frankfurt Marathons haben sich am Sonntag nicht vom Sturmtief "Herwart" stören lassen. Die Veranstaltung sei trotz des schlechten Wetters reibungslos verlaufen, bestätigten Sprecher von Polizei und Veranstalter. Der Sturm hatte in der Nacht zum Sonntag besonders in Nordhessen sowie im Norden und in der Mitte Deutschlands gewütet.

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Frankfurt (dpa/lhe) - Die Läufer des Frankfurt Marathons haben sich am Sonntag nicht vom Sturmtief „Herwart“ stören lassen. Die Veranstaltung sei trotz des schlechten Wetters reibungslos verlaufen, bestätigten Sprecher von Polizei und Veranstalter. Der Sturm hatte in der Nacht zum Sonntag besonders in Nordhessen sowie im Norden und in der Mitte Deutschlands gewütet.

„Das war ein würdiger Frankfurt Marathon“, sagte ein Sprecher des Veranstalters. 26 500 Sportler seien mitgelaufen, 14 500 davon im Hauptlauf über die volle Distanz von 42,195 Kilometern - ein kleines Minus im Vergleich zur 35. Auflage im Jahr 2016. Neben Spitzenläufern wie Shura Kitata Tola aus Äthiopien, der mit einer Zeit von 2:05:50 Stunden gewann, nahmen auch viele Hobbyläufer teil. Der zeitweise starke Wind habe den Lauf nicht weiter gestört. „Es war aber sicher ein hartes Rennen“, sagte der Sprecher.

Die Veranstaltung sei ruhig verlaufen, sagte ein Frankfurter Polizeisprecher. Es habe keine Einsätze wegen des Sturms im Zusammenhang mit dem Marathon gegeben. Über die üblichen Sperrungen hinaus sei der Verkehr nicht beeinträchtigt gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr hätten aber - vermutlich wegen des schlechten Wetters - weniger Zuschauer am Streckenrand gestanden. Im Jahr 2016 waren es 500 000 gewesen. Auch dieses Jahr hätten aber „Hunderttausende“ angefeuert, sagte ein Sprecher des Veranstalters.

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