Eberswalde:Extremes Niedrigwasser: Schifffahrt weiter ausgesetzt

Eberswalde (dpa/bb) - Die Oder hat für dieses Jahr einen neuen Tiefstand erreicht. Die Werte derzeit liegen bereits fast unter denen aus dem Sommer 2015, der als bisher trockenster für den Fluss galt, wie Sebastian Dosch vom zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) Eberswalde am Montag sagte. Bei aktuellen Pegelständen wie 1,60 Metern an der Messstelle Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) oder 1,41 Meter in Frankfurt (Oder) könne der Fluss derzeit quasi durchwatet werden. Bereits seit Wochen sei kein Schiff mehr unterwegs, da der Grenzfluss extremes Niedrigwasser führe.

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Eberswalde (dpa/bb) - Die Oder hat für dieses Jahr einen neuen Tiefstand erreicht. Die Werte derzeit liegen bereits fast unter denen aus dem Sommer 2015, der als bisher trockenster für den Fluss galt, wie Sebastian Dosch vom zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) Eberswalde am Montag sagte. Bei aktuellen Pegelständen wie 1,60 Metern an der Messstelle Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) oder 1,41 Meter in Frankfurt (Oder) könne der Fluss derzeit quasi durchwatet werden. Bereits seit Wochen sei kein Schiff mehr unterwegs, da der Grenzfluss extremes Niedrigwasser führe.

Die Tendenz ist laut Dosch weiter fallend, da es im Odereinzugsgebiet in Polen und Tschechien keine nennenswerten Niederschläge gegeben hat. Mit der polnischen Seite habe sich seine Behörde darüber geeinigt, unter diesen Bedingungen keine Fahrrinnen- und Tauchtiefen mehr zu messen. „Wir kommen ja selbst mit unseren Schiffen nicht mehr durch, um diese Werte messen zu können“, so Dosch.

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