Berlin:Umweltsenatorin: Waldbesuche nach Sturm „Xavier“ meiden

Berlin (dpa/bb) - Nach dem Sturmtief "Xavier" hat Berlins Umweltsenatorin Regine Günther vor Besuchen in Wäldern und Parks gewarnt. "In den Wäldern hat der Sturm erhebliche Verwüstungen hinterlassen", teilte sie am Freitag mit. In allen Waldgebieten und Parks seien Bäume umgestürzt. Auch in den kommenden Wochen sei damit zu rechnen, dass Äste oder Teile der Baumkrone runter fielen.

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Berlin (dpa/bb) - Nach dem Sturmtief „Xavier“ hat Berlins Umweltsenatorin Regine Günther vor Besuchen in Wäldern und Parks gewarnt. „In den Wäldern hat der Sturm erhebliche Verwüstungen hinterlassen“, teilte sie am Freitag mit. In allen Waldgebieten und Parks seien Bäume umgestürzt. Auch in den kommenden Wochen sei damit zu rechnen, dass Äste oder Teile der Baumkrone runter fielen.

Günther (parteilos) rief die Berliner dazu auf, am Wochenende Wald- und Parkbesuche zu vermeiden. „Das Betreten der Wälder ist zur Zeit lebensgefährlich“, sagte ein Sprecher. Allein im Plänterwald seien rund 200 Bäume umgefallen, auch im Tiergarten gebe es massive Schäden. Die Aufräumarbeiten würden einige Zeit in Anspruch nehmen. Alle Waldspielplätze wurden laut Senatsverwaltung gesperrt.

Wer sich trotzdem im Wald bewege, solle die freigegebenen Hauptwege nicht verlassen und keine Kopfhörer tragen, „um warnende Geräusche nicht zu überhören“, hieß es. Es sei auch weiterhin mit Einschränkungen im Nahverkehr zu rechnen. „Der gestrige Sturm hat Berlin hart getroffen“, sagte Günther laut Mitteilung. Sie und auch Innensenator Andreas Geisel (SPD) sprachen den Angehörigen der Todesopfer ihr Mitgefühl aus.

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