Berlin:Regenmassen führen zu Fischsterben

Berlin (dpa/bb) - Die Folgen der großen Regenmassen vom Donnerstag vergangener Woche lassen in Berlin Tausende Fische sterben. Weil Abwässer aus Kanälen in Gewässer gelangten, sei deren Sauerstoffgehalt deutlich gesunken, sagte Umweltstaatssekretär Stefan Tidow am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. Betroffen seien etwa der Neuköllner Schifffahrtskanal, Teile der Spree und der Landwehrkanal. Im Kreuzberger Urbanhafen verendeten deshalb seit Dienstag zahlreiche Fische. "Mehrere Tonnen Fischkadaver mussten entsorgt werden", erläuterte Tidow.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Die Folgen der großen Regenmassen vom Donnerstag vergangener Woche lassen in Berlin Tausende Fische sterben. Weil Abwässer aus Kanälen in Gewässer gelangten, sei deren Sauerstoffgehalt deutlich gesunken, sagte Umweltstaatssekretär Stefan Tidow am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. Betroffen seien etwa der Neuköllner Schifffahrtskanal, Teile der Spree und der Landwehrkanal. Im Kreuzberger Urbanhafen verendeten deshalb seit Dienstag zahlreiche Fische. „Mehrere Tonnen Fischkadaver mussten entsorgt werden“, erläuterte Tidow.

Aus Sicht der Verwaltung muss sich das Land wegen des Klimawandels besser auf Starkregen vorbereiten. So müssten Vorhalteflächen geschaffen werden, auf denen Regenwasser versickern kann, damit nicht mehr so viel in die Kanalisation gelangt. „Es ist mit gewaltigen Investitionskosten zu rechnen“, sagte Tidow.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: