Berlin:Meteorologen: Schönberg ist Starkregen-Hochburg im Nordosten

Berlin/Schwerin (dpa/mv) - Schönberg ist Meteorologen zufolge die Starkregen-Hochburg in Mecklenburg-Vorpommern. Seit Einführung der flächendeckenden Wetterradarmessung 2001 habe es in der Gegend um die Kleinstadt in Nordwestmecklenburg 21,8 Stunden Starkregen gegeben. Dahinter folgten die Gebiete um Ferdinandshof (Vorpommern-Greifswald) und Zinnowitz (Vorpommern-Greifswald) mit 20 und 17,7 Stunden. Dies zeige eine Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, teilte der Verband am Donnerstag in Berlin mit.

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Berlin/Schwerin (dpa/mv) - Schönberg ist Meteorologen zufolge die Starkregen-Hochburg in Mecklenburg-Vorpommern. Seit Einführung der flächendeckenden Wetterradarmessung 2001 habe es in der Gegend um die Kleinstadt in Nordwestmecklenburg 21,8 Stunden Starkregen gegeben. Dahinter folgten die Gebiete um Ferdinandshof (Vorpommern-Greifswald) und Zinnowitz (Vorpommern-Greifswald) mit 20 und 17,7 Stunden. Dies zeige eine Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, teilte der Verband am Donnerstag in Berlin mit.

Damit sei Mecklenburg-Vorpommern seltener von schweren Unwettern betroffen als beispielsweise die Mittelgebirgsregionen oder das Alpenvorland. Im starkregenreichsten Ort Deutschlands - der Gegend um Aschau im bayerischen Landkreis Rosenheim - habe es von 2001 bis 2017 insgesamt 115 Stunden heftige Niederschläge gegeben.

Für die Auswertung wurden den Angaben zufolge die Niederschlagszeiten von 2001 bis 2017 erfasst, in denen der Regen die DWD-Unwetterwarnstufe 3 für Starkregen überschritt. Dies sei bei mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde oder mehr als 35 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden der Fall.

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