Die Idee, Touristen an der Finanzierung des Gemeinwesens zu beteiligen, ist nicht neu und keineswegs sensationell. Viele Deutsche erinnern sich vom Familienurlaub mit den Eltern an der Nord- oder Ostsee an die gute alte Kurtaxe, und die ist sogar schon im Mittelalter erfunden worden. Aber eine ganze Stadt, noch dazu eine von Weltruhm, mit einem Eintrittspreis zu belegen, als handele es sich um ein weitläufiges Museum, kommt nicht so häufig vor.
Italien:Fünf Euro für einen Tag Venedig
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Die vom Massentourismus geplagte Stadt hat eine umstrittene Eintrittsgebühr für Kurzbesucher beschlossen - in einer turbulenten Sitzung des Stadtrats. Fragt sich, welchen Zweck sie erfüllt.
Von Marc Beise, Rom
Italien:Und ewig lockt der Autogrill
Wer auf deutschen Autobahnen gen Süden fährt, freut sich auf den ersten Caffè jenseits der Grenze - zu Recht! Unterwegs in italienischen Raststätten, den Orten deutscher Sehnsucht.
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