Wernigerode:Sturmschäden im Nationalpark Harz geringer als befürchtet

Wernigerode (dpa/sa) - Das Orkantief "Friederike" hat im Nationalpark Harz weniger großen Schaden angerichtet als zunächst befürchtet. Das sagte Nationalparksprecher Friedhart Knolle. Die Ranger und Waldarbeiter hätten die Schäden gesichtet und seien weiterhin mit Aufräumen beschäftigt. Teile des bekannten Harzer-Hexenstieges sind noch gesperrt. Mitarbeiter des Parks konnten diesen Weg zum Teil noch nicht freiräumen, weil das Gelände schwierig zugänglich ist und Maschinen auf dem angetauten Schnee derzeit keinen Halt finden.

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Wernigerode (dpa/sa) - Das Orkantief „Friederike“ hat im Nationalpark Harz weniger großen Schaden angerichtet als zunächst befürchtet. Das sagte Nationalparksprecher Friedhart Knolle. Die Ranger und Waldarbeiter hätten die Schäden gesichtet und seien weiterhin mit Aufräumen beschäftigt. Teile des bekannten Harzer-Hexenstieges sind noch gesperrt. Mitarbeiter des Parks konnten diesen Weg zum Teil noch nicht freiräumen, weil das Gelände schwierig zugänglich ist und Maschinen auf dem angetauten Schnee derzeit keinen Halt finden.

Zahlreiche andere Wanderwege hingegen sind inzwischen wieder passierbar. Doch das Betreten der Wälder sei weiterhin gefährlich, warnte Knolle. Lose Äste könnten plötzlich herunterfallen. Knolle rät Besuchern, vorsichtig zu sein und vorab die aktuellen Informationen zu den Wegen auf der Internetseite des Nationalparks zu lesen.

Orkantief „Friederike“ war vor mehr als einer Woche über Deutschland gebraust und hatte im Harz Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde erreicht. In Sachsen-Anhalts Wäldern wehte der Orkan nach ersten Schätzungen 1,5 Millionen Festmeter Holz um - und damit etwa einen Jahreseinschlag.

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