Herrstein:Aufräumen geht weiter: Sorge vor neuem Unwetter

Herrstein (dpa/lrs) - Nach den Unwettern in der Verbandsgemeinde Herrstein (Kreis Birkenfeld) sind am Dienstag die Aufräumarbeiten in den betroffenen Orten weitergegangen. Ob in Herrstein, Fischbach oder Niederwörresbach: Überall werde Schutt abgefahren, teilweise müssten noch Keller leergepumpt werden, sagte der Leiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde, Nils Heidrich. Aus Sorge vor neuen Unwettern, die ab Dienstagmittag angekündigt waren, sollten am Vormittag rund 1000 Sandsäcke angeliefert werden. "Die halten wir vor, damit wir für Schwerpunkte vorbereitet sind", sagte Heidrich.

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Herrstein (dpa/lrs) - Nach den Unwettern in der Verbandsgemeinde Herrstein (Kreis Birkenfeld) sind am Dienstag die Aufräumarbeiten in den betroffenen Orten weitergegangen. Ob in Herrstein, Fischbach oder Niederwörresbach: Überall werde Schutt abgefahren, teilweise müssten noch Keller leergepumpt werden, sagte der Leiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde, Nils Heidrich. Aus Sorge vor neuen Unwettern, die ab Dienstagmittag angekündigt waren, sollten am Vormittag rund 1000 Sandsäcke angeliefert werden. „Die halten wir vor, damit wir für Schwerpunkte vorbereitet sind“, sagte Heidrich.

„Elementar“ sei auch der Schaden in der Integrierten Gesamtschule in Herrstein. „Das komplette Keller- und Erdgeschoss ist betroffen. Hier läuft die Brühe noch die Straße runter.“ Die Feuerwehr wollte am Dienstag auch hier pumpen. Heidrich ging davon aus, dass die Schule vor den Sommerferien nicht mehr zu nutzen sei.

Die Unwetterwarnung für (den heutigen) Dienstag sei ähnlich wie am Sonntag. „So können wir noch nicht sagen, ob es uns vielleicht noch mal trifft oder nicht“, sagte Heidrich. Extreme Regenfälle hatten am Sonntag in der Region für Überschwemmungen gesorgt und großen Schaden angerichtet. Mehr als 360 Gebäude in vier Gemeinden waren überflutet worden, Dutzende Autos wurden weggespült.

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