Hamburg:Unwetter über Hamburg: 137 Passagiere schlafen am Flughafen

Hamburg (dpa/lno) - Das Unwetter am Freitagabend über Hamburg hat 137 Flugreisenden eine Nacht auf Feldbetten im Flughafen Fuhlsbüttel beschert. "15 Abflüge und 14 Ankünfte von Maschinen mussten gestrichen werden", bilanzierte Flughafensprecherin Stefanie Harder am Samstagmorgen. Von den gestrichenen Abflügen waren demnach rund 1500 Passagiere betroffen, die meisten seien aber wieder nach Hause gegangen oder hätten in Hotels übernachtet, sagte Harder.

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Hamburg (dpa/lno) - Das Unwetter am Freitagabend über Hamburg hat 137 Flugreisenden eine Nacht auf Feldbetten im Flughafen Fuhlsbüttel beschert. „15 Abflüge und 14 Ankünfte von Maschinen mussten gestrichen werden“, bilanzierte Flughafensprecherin Stefanie Harder am Samstagmorgen. Von den gestrichenen Abflügen waren demnach rund 1500 Passagiere betroffen, die meisten seien aber wieder nach Hause gegangen oder hätten in Hotels übernachtet, sagte Harder.

Zeitweise mussten Passagiere während des Gewitters auch in gerade gelandeten Maschinen ausharren. „Wenn wir Blitzwarnungen haben, dürfen unsere Mitarbeiter nicht aufs Rollfeld und weiter abfertigen und die Fluggäste dürfen auch nicht aussteigen. Das ist zu gefährlich“, sagte Harder.

Die Stimmung unter den im Terminal gestrandeten Passagieren sei ruhig gewesen, beschrieb Harder die Situation am Abend. „Jeder hat verstanden, warum es nicht weitergeht. Viele waren auch positiv überrascht, dass sie mit Feldbetten, Decken, Essen und Trinken versorgt wurden - der einzelne Reisende war aber bestimmt nicht begeistert.“

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