Gießen:Grillen für Studenten: Mensa nach Unwetter im Notbetrieb

Gießen (dpa/lhe) - Grill vorm Eingang: Die zentrale Gießener Uni-Mensa muss nach dem schweren Unwetter vor gut einem Monat weiterhin improvisieren. Wassermassen waren Ende Mai durch das Dach ins Innere gedrungen, so dass die große Mensa auf dem geisteswissenschaftlichen Campus seither fürs Kochen und gemeinsame Essen größtenteils ausfällt. Mahlzeiten gibt es zwar weiterhin, aber ein reduziertes Angebot: nur noch zwei statt wie üblich bis zu zehn Gerichte sowie Salat und Essen von der Grillstation, wie eine Sprecherin des Gießener Studentenwerks mitteilte.

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Gießen (dpa/lhe) - Grill vorm Eingang: Die zentrale Gießener Uni-Mensa muss nach dem schweren Unwetter vor gut einem Monat weiterhin improvisieren. Wassermassen waren Ende Mai durch das Dach ins Innere gedrungen, so dass die große Mensa auf dem geisteswissenschaftlichen Campus seither fürs Kochen und gemeinsame Essen größtenteils ausfällt. Mahlzeiten gibt es zwar weiterhin, aber ein reduziertes Angebot: nur noch zwei statt wie üblich bis zu zehn Gerichte sowie Salat und Essen von der Grillstation, wie eine Sprecherin des Gießener Studentenwerks mitteilte.

Ein Ende des Notbetriebes sei noch nicht abzusehen. Man hoffe aber, dass die Zentralmensa in einigen Wochen ihren gewohnten Betrieb wieder aufnehmen könne. Das hänge auch von Gutachten von Bauexperten ab.

In der Großküche werden nach Angaben des Studentenwerks gewöhnlich zwischen 3000 und 3500 Mahlzeiten am Tag ausgegeben. Seit dem Wasserschaden wird Essen in einer kleineren Mensa gekocht, die in einem Wohnheim untergebracht ist. Dort muss nun im Schichtbetrieb gearbeitet werden.

An der benachbarten Uni Marburg ist derweil weiterhin unklar, wie bei dem Unwetter Wasser ins Untergeschoss der neu eröffneten Bibliothek dringen konnte. Die Untersuchungen dazu dauern an.

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