Wiesbaden:Keine Anzeichen für Ertrinken bei totem Kind aus Schwimmbad

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach dem Tod einer Vierjährigen in einem Wiesbadener Schwimmbad haben Rechtsmediziner keine typischen Anzeichen für ein Ertrinken gefunden. Das sagte der Sprecher der Wiesbadener Staatsanwaltschaft Oliver Kuhn am Dienstag nach der Obduktion. Es seien bei dem Mädchen auch keine Spuren einer möglichen Gewalteinwirkung entdeckt worden. Daher gehe die Suche nach der Todesursache weiter. Die Experten schauten nun genauer, welche Vorerkrankungen das Mädchen gehabt haben könnte. Mit Ergebnissen rechnete Kuhn in ein oder zwei Wochen.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach dem Tod einer Vierjährigen in einem Wiesbadener Schwimmbad haben Rechtsmediziner keine typischen Anzeichen für ein Ertrinken gefunden. Das sagte der Sprecher der Wiesbadener Staatsanwaltschaft Oliver Kuhn am Dienstag nach der Obduktion. Es seien bei dem Mädchen auch keine Spuren einer möglichen Gewalteinwirkung entdeckt worden. Daher gehe die Suche nach der Todesursache weiter. Die Experten schauten nun genauer, welche Vorerkrankungen das Mädchen gehabt haben könnte. Mit Ergebnissen rechnete Kuhn in ein oder zwei Wochen.

Ein Badegast hatte das Kind am Freitag vergangener Woche regungslos im Nichtschwimmerbecken gefunden, Wiederbelebungsversuche scheiterten. Das Mädchen hatte sich mit seinem Vater und weiteren Familienmitgliedern in dem Freizeitbad aufgehalten. Um die Todesursache zu klären sollen weitere Badegäste als Zeugen befragt werden, sagte Kuhn. Gegen den Vater oder die Badeaufsicht werde derzeit nicht ermittelt.

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