Unfälle:Spiegel erschlug Kind: Hugo Boss muss Millionenstrafe zahlen

Oxford (dpa) - Weil ein kleiner Junge in einer Umkleidekabine von einem Spiegel erschlagen wurde, muss der Modekonzern Hugo Boss umgerechnet mehr als 1,6 Millionen Euro Strafe zahlen. Das entschied heute ein Gericht in Oxford. Der mehr als 100 Kilogramm schwere und gut zwei Meter hohe Spiegel kippte im Juni 2013 in einem Boss-Laden im englischen Bicester auf den Vierjährigen. Der Junge starb später im Krankenhaus. Der Spiegel war einem Bericht der Nachrichtenagentur PA zufolge nicht an der Wand befestigt, sondern stand frei.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Oxford (dpa) - Weil ein kleiner Junge in einer Umkleidekabine von einem Spiegel erschlagen wurde, muss der Modekonzern Hugo Boss umgerechnet mehr als 1,6 Millionen Euro Strafe zahlen. Das entschied heute ein Gericht in Oxford. Der mehr als 100 Kilogramm schwere und gut zwei Meter hohe Spiegel kippte im Juni 2013 in einem Boss-Laden im englischen Bicester auf den Vierjährigen. Der Junge starb später im Krankenhaus. Der Spiegel war einem Bericht der Nachrichtenagentur PA zufolge nicht an der Wand befestigt, sondern stand frei.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: