Verkehr:Hunderte Schaulustige beobachten Schwertransport von Gastank

Mehrere Autokräne an der Unfallstelle. (Foto: Martin Remmers/dpa)

Der Schwertransport eines Gastanks durch das Emsland ist zwei Wochen nach dem Unfall bei Sögel fortgesetzt worden. Vor den Augen von 400 bis 500 Schaulustigen...

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Sögel (dpa/lni) - Der Schwertransport eines Gastanks durch das Emsland ist zwei Wochen nach dem Unfall bei Sögel fortgesetzt worden. Vor den Augen von 400 bis 500 Schaulustigen nahm der erste Kohlendioxid-Tank am Sonntagmorgen langsam wieder Kurs auf den Industriehafen in Dörpen, wie der Einsatzleiter der Polizei sagte. Mit einer Geschwindigkeit von maximal zehn Kilometern pro Stunde und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ging es vorwärts. Nach knapp sieben Stunden kam der Transport am Nachmittag in Dörpen an.

Die Landesstraße 51 bei Sögel, wo einer der beiden 200-Tonnen-Tanks vor rund zwei Wochen vom Anhänger auf einen Acker gerutscht war, war weiterhin voll gesperrt. Mit der Freigabe sei frühestens am Montagabend zu rechnen, sagte der Einsatzleiter.

Der Unfall ging auf einen Bedienfehler bei der Höheneinstellung zurück. Weil es in der Folge nicht genügend Transportanhänger gibt, wird der zweite Gasbehälter erst am 29. März weitertransportiert. Am Montag soll er zunächst in Sögel abgestellt werden, um die Landesstraße freigeben zu können. Die Schweißnähte des Behälters hatten den Unfall unbeschädigt überstanden.

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