Oranienburg:Radfahrerin bei Unfall mit Lkw in Oranienburg getötet

Potsdam (dpa/bb) - Eine 59-jährige Radfahrerin ist in Oranienburg (Oberhavel) von einem abbiegenden Lastwagen erfasst und getötet worden. Die Frau sei am Mittag an ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort gestorben, berichtete eine Polizeisprecherin am Dienstag. Der 31-jährige Fahrer des Lastwagens wurde vorläufig festgenommen, wegen eines schweren Schocks aber zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Da Zweifel an der Fahrtauglichkeit des Mannes bestünden, sei eine Blutprobe angeordnet worden, sagte die Sprecherin. Ein Atemalkoholtest hatte einen Wert von 0,0 Promille gezeigt.

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Potsdam (dpa/bb) - Eine 59-jährige Radfahrerin ist in Oranienburg (Oberhavel) von einem abbiegenden Lastwagen erfasst und getötet worden. Die Frau sei am Mittag an ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort gestorben, berichtete eine Polizeisprecherin am Dienstag. Der 31-jährige Fahrer des Lastwagens wurde vorläufig festgenommen, wegen eines schweren Schocks aber zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Da Zweifel an der Fahrtauglichkeit des Mannes bestünden, sei eine Blutprobe angeordnet worden, sagte die Sprecherin. Ein Atemalkoholtest hatte einen Wert von 0,0 Promille gezeigt.

Erst im Januar hatte der Tod eines zehnjährigen Mädchens für Entsetzen gesorgt, die auf ihrem Fahrrad in Brandenburg/Havel von einem abbiegenden Kipper erfasst und getötet worden war.

Das Land Brandenburg will daher mehr Sicherheit für Radfahrer beim Abbiegen von Lastwagen durchsetzen. Dazu solle mit den Ländern Berlin und Bremen eine Bundesratsinitiative eingebracht werden, damit Lastwagen verpflichtend mit Abbiege-Assistenzsystemen ausgestattet werden müssten, sagte Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Potsdam. Allerdings hatte sich die neue Bundesregierung bereits in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dass solche Systeme zum Ausgleich des „toten Winkels“ für Lastwagen und Busse vorgeschrieben werden sollen.

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