Niederfinow:Schiffsunfall: Havel-Oder-Wasserstraße gesperrt

Eberswalde (dpa/bb) - Beim Unfall eines Schubverbands auf der Havel-Oder-Wasserstraße bei Eberswalde (Barnim) sind der Kapitän und sein Maschinist leicht verletzt worden. Der 114 Meter lange Schubverband sei am Mittwochabend aus noch ungeklärter Ursache gegen ein stillgelegtes Wassertor gefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Dabei wurde das Steuerhaus des Schubbootes komplett abgerissen. Der 64-jährige Schiffsführer und sein 68 Jahre alter Maschinist wurden dabei verletzt und mussten mit Platzwunden ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

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Eberswalde (dpa/bb) - Beim Unfall eines Schubverbands auf der Havel-Oder-Wasserstraße bei Eberswalde (Barnim) sind der Kapitän und sein Maschinist leicht verletzt worden. Der 114 Meter lange Schubverband sei am Mittwochabend aus noch ungeklärter Ursache gegen ein stillgelegtes Wassertor gefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Dabei wurde das Steuerhaus des Schubbootes komplett abgerissen. Der 64-jährige Schiffsführer und sein 68 Jahre alter Maschinist wurden dabei verletzt und mussten mit Platzwunden ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

Aus den zerstörten Hydraulikleitungen sei Öl ins Wasser gelaufen, berichtete die Polizei. Daher legte die Feuerwehr eine Ölsperre aus und machte den Schubverband an einem Anleger fest.

Das Wassertor, ein älteres Sperrwerk zum Schutz des Schiffshebewerks Niederfinow, wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Daher musste die Havel-Oder-Wasserstraße komplett gesperrt werden. Am Donnerstag nahm die zuständige Naturschutzbehörde den Schaden in Augenschein. Experten haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Die Havel-Oder-Wasserstraße führt vom Nordwesten Berlins über 135 Kilometer bis an die deutsch-polnische Grenze und mündet bei Friedrichsthal (Kreis Uckermark) in die Westoder.

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