Neu Wulmstorf:Polizei sucht nach Unfall weiter nach Lastwagenfahrer

Neu Wulmstorf (dpa/lni) - Nach dem Tod eines Mädchens durch ein umstürzendes Rolltor fehlt von einem Lastwagenfahrer weiterhin jede Spur. Auch der Zeugenaufruf habe nach wie vor Bestand, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Ein sechsjähriges Mädchen war in Neu Wulmstorf unter einem umstürzenden Rolltor begraben und tödlich verletzt worden. Ein Lastwagenfahrer soll das Tor an einem Metallzaun am Freitagnachmittag zum Umfallen gebracht haben. Unklar ist weiterhin, ob der unbekannte Fahrer den Vorfall überhaupt bemerkte.

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Neu Wulmstorf (dpa/lni) - Nach dem Tod eines Mädchens durch ein umstürzendes Rolltor fehlt von einem Lastwagenfahrer weiterhin jede Spur. Auch der Zeugenaufruf habe nach wie vor Bestand, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Ein sechsjähriges Mädchen war in Neu Wulmstorf unter einem umstürzenden Rolltor begraben und tödlich verletzt worden. Ein Lastwagenfahrer soll das Tor an einem Metallzaun am Freitagnachmittag zum Umfallen gebracht haben. Unklar ist weiterhin, ob der unbekannte Fahrer den Vorfall überhaupt bemerkte.

Die Polizei wertet nun auch Videos von Überwachungskameras aus, die von Firmen oder Privathaushalten in dem Gewerbegebiet im Landkreis Harburg aufgenommen wurden. Zudem sucht die Polizei seit dem Wochenende nach Zeugen, die in dem Gebiet, in dem auch Wohnhäuser stehen, zur Unfallzeit Beobachtungen gemacht haben.

Das Mädchen war durch das umgekippte 400 Kilogramm schwere Tor so schwer verletzt worden, dass es später in einem Krankenhaus starb. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Lastwagen am Ende einer Sackgasse in der Einfahrt des Grundstücks gewendet, wo sich das Kind aufhielt. Dabei stieß der Lkw gegen das Tor am Eingang des Grundstücks, das dadurch aus der Schiene gedrückt wurde und auf das Mädchen stürzte.

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