Kriftel (dpa/lhe) - Erneut ist ein Mensch in Hessen von einem Zug erfasst worden und gestorben. Der sehbehinderte Mann trat am Sonntagabend mit seinem Assistenzhund trotz geschlossener Schranke auf den halbbeschrankten Bahnübergang in Kriftel (Main-Taunus-Kreis), wie die Polizei in der Nacht zu Montag mitteilte. Der Fahrer einer S-Bahn leitete zwar eine Notbremsung ein, konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern. Der 74-Jährige und der Hund starben noch an der Unfallstelle.
Erst am Sonntagmorgen war ein Fußgänger an einem unbeschrankten Bahnübergang im südhessischen Bürstadt (Kreis Bergstraße) von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Der 70-Jährige starb am Unfallort.
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