Frankfurt am Main:Ursachensuche nach Austritt von Salzsäure-Dampf geht weiter

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach dem Austritt von giftigem Salzsäure-Dampf aus einem Lastwagen-Tank in einem Frankfurter Industriepark geht die Suche nach den Ursachen weiter. Mehrere Tage oder Wochen könne die Untersuchung des Vorfalls dauern, sagte ein Sprecher des betroffenen Unternehmens Weylchem Griesheim GmbH am Mittwochmorgen. Klar sei bisher nur, dass der Salzsäure-Dampf aus einem Leck geströmt sei. Wie die undichte Stelle entstanden war, müsse man nun herausfinden. In dem Tank befand sich ein Stoff, der nach der Produktion eines Pflanzenschutzmittels übrig geblieben war.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach dem Austritt von giftigem Salzsäure-Dampf aus einem Lastwagen-Tank in einem Frankfurter Industriepark geht die Suche nach den Ursachen weiter. Mehrere Tage oder Wochen könne die Untersuchung des Vorfalls dauern, sagte ein Sprecher des betroffenen Unternehmens Weylchem Griesheim GmbH am Mittwochmorgen. Klar sei bisher nur, dass der Salzsäure-Dampf aus einem Leck geströmt sei. Wie die undichte Stelle entstanden war, müsse man nun herausfinden. In dem Tank befand sich ein Stoff, der nach der Produktion eines Pflanzenschutzmittels übrig geblieben war.

Am frühen Dienstagmorgen waren im Frankfurter Stadtteil Griesheim und dem angrenzenden Stadtteil Nied erstmals Warnsirenen ausgelöst worden. Straßen in den beiden Stadtteilen wurden für den Verkehr gesperrt. Die Werksfeuerwehren Griesheim und Höchst sowie die Frankfurter Feuerwehr bekämpften den Dampf erfolgreich mit Wasser. Es gelang ihnen auch das Leck abzudichten. Verletzt wurde niemand. Zunächst hatte es geheißen, ein mit einer flüssigen Chemikalie beladener Lastwagen sei umgekippt. Allerdings stellte sich heraus, dass weder ein Laster noch der Container umgestürzt waren.

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