Duisburg:Unfall: Polizei setzt Hund gegen Gaffer ein

Duisburg (dpa/lnw) - Nur mit einem Diensthund und massiven Absperrmaßnahmen konnte die Polizei in Duisburg am Montag den Einsatz von Rettungskräften nach einem schweren Verkehrsunfall ermöglichen. Bis zu 300 Gaffer hatten sich um den Unfallort versammelt, nachdem ein Auto beim unvorsichtigen Abbiegen von einer Straßenbahn gerammt und 20 Meter weiter geschoben wurde, teilte die Polizei mit. Schon als die ersten Polizisten und Feuerwehrleute eintrafen, war das Unfallauto für sie hinter den Gaffern gar nicht mehr zu sehen. "Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der Schaulustigen begleitet", berichtete die Polizei. Der Autofahrer konnte schließlich aus dem völlig demolierten Wagen gerettet werden. Er kamen mit schweren, aber nicht akut lebensbedrohenden Verletzungen ins Krankenhaus.

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Duisburg (dpa/lnw) - Nur mit einem Diensthund und massiven Absperrmaßnahmen konnte die Polizei in Duisburg am Montag den Einsatz von Rettungskräften nach einem schweren Verkehrsunfall ermöglichen. Bis zu 300 Gaffer hatten sich um den Unfallort versammelt, nachdem ein Auto beim unvorsichtigen Abbiegen von einer Straßenbahn gerammt und 20 Meter weiter geschoben wurde, teilte die Polizei mit. Schon als die ersten Polizisten und Feuerwehrleute eintrafen, war das Unfallauto für sie hinter den Gaffern gar nicht mehr zu sehen. „Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der Schaulustigen begleitet“, berichtete die Polizei. Der Autofahrer konnte schließlich aus dem völlig demolierten Wagen gerettet werden. Er kamen mit schweren, aber nicht akut lebensbedrohenden Verletzungen ins Krankenhaus.

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