Brunsbüttel:Frachter kollidiert mit Tanker

Dithmarschen (dpa/lno) - Zwei Schiffe sind am Sonntagabend in der Nordschleuse in Brunsbüttel zusammengestoßen. Das unter maltesischer Flagge fahrende Frachtschiff "Amisos" kollidierte mit dem norwegischen Tanker "Golfstraum", wie die Polizei Itzehoe am Montag mitteilte. Der 122 Meter lange Frachter habe den 129 Meter langen und an der Mittelmauer liegenden Tanker berührt, als er aus der Schleuse auslaufen wollte. Bei dem Unfall sei es jedoch nur zu Lackschäden und Beulen gekommen. Beide Schiffe konnten nach Polizeiangaben am gleichen Tag ihre Reise fortsetzen und behinderten den übrigen Schiffsverkehr nicht.

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Dithmarschen (dpa/lno) - Zwei Schiffe sind am Sonntagabend in der Nordschleuse in Brunsbüttel zusammengestoßen. Das unter maltesischer Flagge fahrende Frachtschiff „Amisos“ kollidierte mit dem norwegischen Tanker „Golfstraum“, wie die Polizei Itzehoe am Montag mitteilte. Der 122 Meter lange Frachter habe den 129 Meter langen und an der Mittelmauer liegenden Tanker berührt, als er aus der Schleuse auslaufen wollte. Bei dem Unfall sei es jedoch nur zu Lackschäden und Beulen gekommen. Beide Schiffe konnten nach Polizeiangaben am gleichen Tag ihre Reise fortsetzen und behinderten den übrigen Schiffsverkehr nicht.

Außerdem erwischte die Polizei Sonntagmorgen einen betrunkenen Kapitän in Brunsbüttel. Bei einer Routinekontrolle des unter russischer Fahne fahrenden Schiffs „Grumant“ stellten die Beamten einen Wert von 0,5 Promille fest. Laut Polizei gab der Schiffsführer an, dass es sich um Restalkohol handle. Folgen für den Schiffsführer: Eine Anzeige und eine eingezogene Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 800 Euro. Weil die 182 Meter lange „Grumant“ schon häufiger wegen Sicherheitsmängeln aufgefallen sei, verfügte die Berufsgenossenschaft Verkehr zudem, dass das Schiff vorerst nicht weiterfahren durfte.

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