Berlin:43 Tote im Straßenverkehr 2018: Gefahr für Fußgänger hoch

Berlin (dpa/bb) - In Berlin sind im ablaufenden Jahr etwas mehr Menschen im Straßenverkehr getötet worden als 2017. Bis zum 19. Dezember gab es 43 Verkehrstote, wie die Polizei mitteilte. Bis zum Ende des Jahres könnte sich diese Zahl noch leicht erhöhen. Laut Statistik kamen 17 Fußgänger, 11 Radfahrer, 9 Fahrer von Motorrädern oder Rollern, 3 Autofahrer oder Beifahrer sowie 3 Fahrer von Lastwagen, Bussen oder anderen Fahrzeugen ums Leben.

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Berlin (dpa/bb) - In Berlin sind im ablaufenden Jahr etwas mehr Menschen im Straßenverkehr getötet worden als 2017. Bis zum 19. Dezember gab es 43 Verkehrstote, wie die Polizei mitteilte. Bis zum Ende des Jahres könnte sich diese Zahl noch leicht erhöhen. Laut Statistik kamen 17 Fußgänger, 11 Radfahrer, 9 Fahrer von Motorrädern oder Rollern, 3 Autofahrer oder Beifahrer sowie 3 Fahrer von Lastwagen, Bussen oder anderen Fahrzeugen ums Leben.

Zwar gab es 2017 in Berlin weniger Tote auf den Straßen, aber die damalige Zahl von 36 war auch der niedrigste Wert überhaupt. Die aktuelle Zahl bewegt sich im Rahmen der vergangenen zehn Jahre: zwischen 36 und 56. In den zehn Jahren davor hatte es noch deutlich mehr Tote gegeben.

Die Zahlen aller Unfälle und besonders der leicht- und schwer verletzten Menschen liegen kurz vor Ende des Jahres noch nicht vor. Allerdings war aus den Größenordnungen des Berliner Amtes für Statistik für die ersten neun Monate schon ein Trend klar geworden.

Es gab etwas weniger Verkehrsunfälle. Gleichzeitig wurden mehr Menschen leicht und schwer verletzt. 103 720 Unfälle wurden in den den ersten drei Quartalen 2018 insgesamt gezählt (minus 2,2 Prozent). Leicht verletzt wurden 11 894 Menschen (plus 4 Prozent) und es gab 1976 Schwerverletzte (plus 13 Prozent).

Die häufigsten Unfallursachen waren Fehler beim Abbiegen, Nichtbeachten der Vorfahrt und zu hohes Tempo. Die Zahlen schwanken von Jahr zu Jahr, zum Teil auch abhängig vom Wetter. Durch die wachsende Stadt nahm in den vergangenen Jahren auch die Dichte des Straßenverkehrs zu.

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