Terrorismus:Datenschützer Schaar gegen Ausweitung von Videoüberwachung

Berlin (dpa) - Der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat davor gewarnt, die Videoüberwachung im Kampf gegen den Terrorismus massiv auszuweiten. Videoüberwachung sei kein Instrument, das überall die gewünschten Ergebnisse bringe, sagte Schaar im Inforadio des rbb. Bei der Terrorbekämpfung könne sie sogar schädlich sein. Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin fordern Politiker und Verbandsvertreter, die Videoüberwachung öffentlicher Plätze auszuweiten. Die Berliner Landesregierung aus SPD, Linken und Grünen will dies aus Datenschutzgründen derzeit nicht.

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Berlin (dpa) - Der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat davor gewarnt, die Videoüberwachung im Kampf gegen den Terrorismus massiv auszuweiten. Videoüberwachung sei kein Instrument, das überall die gewünschten Ergebnisse bringe, sagte Schaar im Inforadio des rbb. Bei der Terrorbekämpfung könne sie sogar schädlich sein. Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin fordern Politiker und Verbandsvertreter, die Videoüberwachung öffentlicher Plätze auszuweiten. Die Berliner Landesregierung aus SPD, Linken und Grünen will dies aus Datenschutzgründen derzeit nicht.

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