Das Sturmtief "Nadia" hat in Norddeutschland für umgestürzte Bäume, lose Dachziegel und Überschwemmungen gesorgt - wie am Fähranleger Dagebüll an der Nordsee.
Allein in Hamburg gab es bis zum frühen Sonntagmorgen etwa 300 Unwetter-Einsätze. Mitglieder der DLRG übten am unter Wasser stehenden Fischmarkt an der Elbe den Umgang mit ihrem Boot.
Wer sein Auto am Elbufer geparkt hatte, erlebte eine böse Überraschung.
Unter der Freihafenelbbrücke blieb im starken Sturm ein Schiff hängen und verklemmte sich.
Dabei wurde das Binnenschiff stark beschädigt.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern kam es zu zahlreichen Einsätzen. Die Feuerwehr räumte auf der Bundesstraße B 208 einen umgestürzten Baum weg.
In Niedersachsen verließen am Samstag Passagiere mit der Hilfe von Feuerwehrleuten einen Nahverkehrszug, dessen Lok auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen durch einen Baum blockiert worden war.