Sonnenfinsternis:Wenn es am helllichten Tag dunkel wird

Im hohen Norden der Erde war das seltene Naturspektakel zu sehen - doch auch in New York, London und Deutschland konnte man eine partielle Eklipse beobachten.

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(Foto: COLLIN GROSS via REUTERS)

Im hohen Norden der Erde kam es am 10. Juni zu einem seltenen Naturereignis: einer Sonnenfinsternis. Hier ist die partielle Sonnenfinsternis vom Küstenort Avon-by-the-Sea im US-Bundesstaat New Jersey aus zu sehen: Die Sonne wirkte so, als hätte jemand ein Stück von ihr abgebissen.

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(Foto: Getty Images)

Die Zone der ringförmigen Verfinsterung erstreckte sich 7775 Kilometer über die Erdoberfläche. Sie begann im Nordosten Kanadas, zog über das nördliche Polarmeer, streifte die Nordwestecke Grönlands, verlief über den Nordpol der Erde und endete im Nordosten Sibiriens. Im Norden Europas, wie hier in London, war das Naturschauspiel partiell zu sehen.

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(Foto: AFP)

Um gefahrlos in die verfinsterte Sonne zu sehen, benötigte man sogenannte Sonnenfinsternisbrillen oder Schweißerbrillen. Auf diesem Foto beobachten Londoner die partielle Sonnenfinsternis vom Primrose Hill aus, einem Hügel in der britischen Hauptstadt.

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(Foto: AFP)

Im Norden Kanadas, wo sich die totale Finsternis zeigte, war der Feuerring wegen der Wolken mitunter nur teilweise zu sehen. Der Effekt war trotzdem spektakulär: Am hellichten Tag wurde es plötzlich finster. Dieses Foto entstand in Ontario.

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(Foto: imago images/Belga)

Auch im belgischen Roeselare starrten die Menschen zum Himmel - pandemiebedingt mit Augen- und Mundnasenschutz.

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(Foto: imago images/UPI Photo)

Über der New Yorker Brooklyn-Bridge glich die Sonnenfinsternis einer überdimensionalen Mondsichel am hellichten Tag.

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(Foto: dpa)

In Köln war nur ein kleiner Teil der Sonne vom Mond verdeckt. Letztmals konnte man 2015 von Deutschland aus eine partielle Verfinsterung der Sonne verfolgen. Das nächste hierzulande sichtbare Schattenspiel findet am 25. Oktober 2022 statt.

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