Leute des Tages:Auf Gummi gebettet

Lesezeit: 1 min

(Foto: John Nacion/dpa)

Robert Pattinson schlief lange nicht im Bett, Bradley Cooper übte sechs Jahre für eine Filmszene, und Madonna lässt ihre Fans warten.

Robert Pattinson, 37, Hollywood-Vampir, schlief sechs Monate in einem Gummiboot. Wie der "Twilight"-Star dem Magazin Architectural Digest verriet, hatte er zu Beginn seiner Karriere kein richtiges Bett. "Es gab eine Zeit, in der das einzige Möbelstück, das ich etwa sechs Monate lang hatte, ein aufblasbares Boot war, das ich gleichzeitig als Sofa, Bett und Esstisch nutzte", erklärte der Brite. "Ich habe es sehr geliebt, aber es verursachte eine Menge Rückenprobleme."

(Foto: Jae C. Hong/dpa)

Bradley Cooper, 48, Schauspieler, hat sechs Jahre für eine Filmszene geübt, die knapp sechseinhalb Minuten dauert. Für die Verkörperung des Dirigenten Leonard Bernstein musste der Hollywood-Star nicht nur lernen, ein Symphonieorchester zu dirigieren, sondern auch, es im Stil Bernsteins zu leiten. "Diese Szene hat mir solche Sorgen bereitet, weil wir sie live gespielt haben", sagte Cooper dem Branchenportal Indiewire bei einer Filmvorführung des Dramas "Maestro" in New York. Er habe dafür gemeinsam mit dem London Symphony Orchestra gedreht, schilderte Cooper.

(Foto: IMAGO/Image Press Agency/IMAGO/NurPhoto)

Tori Spelling, 50, Schauspielerin, sucht Zuspruch in Fast Food. "Der Trost eines alten Freundes kehrt genau dann zurück, wenn man ihn am meisten braucht", schrieb der "Beverly Hills, 90210"-Star in seiner Instagram-Story und postete dazu ein Bild von einer Fast-Food-Verpackung. Wie das Promi-Portal Pagesix berichtet, erschien Spellings kryptische Nachricht am selben Tag wie das Interview der Daily Mail mit ihrem Noch-Ehemann McDermott. Darin verrät 57-Jährige, wie ihre Ehe in die Brüche ging. Unter anderem behauptet McDermott, dass sie seit Jahren in getrennten Zimmern geschlafen hätten, weil seine Frau darauf bestanden habe, ihr Bett mit mehreren Haustieren, darunter ein Hausschwein, zu teilen. Im Badezimmer habe ein Huhn gelebt.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Fabrice Morvan, 57, einstige Hälfte von Milli Vanilli, sieht sich als Sündenbock. Das von Frank Farian produzierte Discopop-Duo ("Girl you know it's true") wurde 1990 aufgelöst, nachdem bekannt wurde, dass beide nie selbst gesungen hatten. "Wir wurden den Wölfen vorgeworfen", sagte Morvan der Deutschen Presse-Agentur. Die anderen hätten sich vor ihrer Verantwortung gedrückt. "Als die Geschichte herauskam, haben alle ihren Mund gehalten." Die anderen am Projekt Beteiligten hätten einfach weitergemacht und seien die Karriereleiter hochgeklettert. "Aber Rob und Fab? Die wurden vergessen." Infolge des Betrugsskandals wurde Morvan und Robert Pilatus der Grammy aberkannt. Pilatus starb 1998 an einer Überdosis.

© SZ/vs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusPromikunst
:"Das da hinter mir sollte ein Pferd werden"

Sharon Stone stellt gerade in Greenwich aus, Anton Hofreiter zeigt in Düsseldorf Tulpenbilder und Sylvester Stallone macht in Öl. Interessiert da wirklich die Kunst - oder doch nur die prominenten Künstler?

Von Alexander Menden

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: